Wissenschaft, die Seinem Willen entspricht

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Bernard
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Wissenschaft, die Seinem Willen entspricht

Beitrag von Bernard » 05.01.2023, 11:18

Wer sagt, die verbotene Frucht, die Adam zu sich nahm, sei die Wissenschaft gewesen, kann durch die Worte unseres Vaters in zahlreichen Unterweisungen Erkenntnisse dazu gewinnen. Die ersten Menschen waren geistig noch sehr unreife Wesen. Erst als sie Erkenntnisse des Guten und des Bösen hatten, gab es den Baum der Wissenschaft:

26, 28. Als der Mensch noch unschuldig war, machte ihn sein Zustand der Reinheit der Gnade des Herrn würdig. Er hatte die Wissenschaft nicht nötig, um die Mittel zum Leben zu finden. Es war nicht nötig, dass seine Augen oder seine Intelligenz sich anstrengten, in die Geheimnisse der Schöpfung einzudringen, um das Licht zu finden, das seinen irdischen Lebensweg erleuchten würde.

161, 14. Ja, wenn die Menschen vom ersten Augenblick an, in dem sie die Erkenntnis des Guten und des Bösen hatten, den Baum der Wissenschaft mit wahrer Liebe gepflegt hätten: Ich sage euch, die Früchte, die sie geerntet hätten, wären völlig anders gewesen. Seht, wie viel Gutes all jene der Menschheit erwiesen haben, die von diesen Früchten in edler Absicht Gebrauch gemacht haben.

37, 56. Ich frage die Menschen dieser Zeit, die sich für die Fortgeschrittensten in der ganzen Geschichte dieser Welt halten: Habt ihr mit all eurer Begabung nicht eine Form gefunden, Frieden zu schaffen, Macht zu erlangen und Wohlstand zu erreichen, ohne eure Nächsten zu töten, zu vernichten oder zu versklaven? Glaubt ihr, dass euer Fortschritt wahr und echt ist, wenn ihr euch moralisch im Schlamm wälzt und geistig im Dunkeln umherirrt? Ich bekämpfe nicht die Wissenschaft, da Ich Selbst sie dem Menschen eingegeben habe; das, was Ich beanstande, ist der Zweck, für den ihr sie manchmal verwendet.

59, 52. Ich offenbarte dem Menschen die Gabe der Wissenschaft, welche Licht ist. Doch der Mensch hat mit ihr Finsternis erzeugt und Schmerz und Zerstörung verursacht.

150, 42. In einem göttlichen Gleichnis inspirierte Ich die ersten Menschen, damit sie eine erste Kenntnis ihrer Bestimmung erlangen sollten, aber der Sinngehalt meiner Offenbarungen wurde falsch gedeutet. Als man zu euch vom Baume des Lebens, der Erkenntnis von Gut und Böse sprach, von dem der Mensch aß, wollte man euch nur begreiflich machen, dass, als der Mensch genügend Erkenntnis besaß, um zwischen Recht und Unrecht zu unterscheiden und für seine Taten verantwortlich wurde, er von da an die Früchte seiner Werke zu ernten begann.

190, 58. Ich habe euch beobachtet, seit ihr eure Lebenswanderschaft begonnen habt, mit einem wirren Verstand, einem plumpen Gehirn. Ich habe euch allmählich erwachen und entwickeln sehen, bis ihr klarere Vorstellungen von der Wirklichkeit erlangt habt. Ich habe euch gegen Widrigkeiten, Prüfungen und Versuchungen kämpfen sehen. Und als ihr schließlich den Wert des Geistigen Lebens entdeckt habt, weil ihr euch höher entwickelt hattet, habe Ich euren Geist lächeln sehen. Jenes Lächeln drückte Frieden, Befriedigung und Hoffnung aus. Aber Ich habe ihn auch zurückfallen, sich beschmutzen sehen auf der Welt. Dann hat er geklagt und musste er sich läutern, um meine Gnade zu erlangen. Doch selbst bei seinen Stürzen hat er ein Licht gefunden, das Licht der Erfahrung

80, 49. Ich habe Mich nicht geirrt in dem, was Ich geschaffen habe, der Mensch jedoch hat den vorgezeichneten Weg und das Leben verfehlt; aber bald wird er zu Mir zurückkehren wie der Verlorene Sohn, der sein ganzes Erbe vergeudete.

Mit seiner Wissenschaft hat er eine neue Welt geschaffen, ein falsches Reich. Er hat Gesetze gemacht, hat sich einen Thron errichtet und sich mit einem Zepter und einer Krone ausgestattet. Doch wie vergänglich und trügerisch ist seine Herrlichkeit: ein schwacher Hauch meiner Gerechtigkeit genügt, dass seine Grundfesten erbeben und sein ganzes Reich zerfällt. Jedoch das Reich des Friedens, der Gerechtigkeit und

26, 23. Ihr lebt in einer Welt, die durch die menschliche Wissenschaft umgewandelt wurde; dies ist ihre Ära, die Zeit ihrer Herrschaft.

26, 24. Ein neues Babel haben die Menschen aufgerichtet, einen neuen Turm des Hochmuts und der Eitelkeit. Von seiner Höhe herab fordern sie meine Macht heraus und erniedrigen die Schwachen. Wahrlich, Ich sage euch, auf diesem Wege wird der Mensch nicht zu Mir kommen. Nicht weil Ich die Wissenschaft verleugne — ist sie doch Licht, das Ich, der Schöpfer, in den menschlichen Verstand gelegt habe —, sondern wegen des bösen Gebrauchs, den die Menschen von ihr gemacht haben.

Ich vertraute euch die Wissenschaft wie einen Baum an, den ihr mit Liebe, Achtung und Eifer pflegen solltet, damit aus ihm Früchte von bestem Geschmacke hervorgingen — solche, die Leben spenden. Glaubt ihr, dass ihr diesen Baum gut gepflegt habt?

Erkennt, dass seine Früchte zerstörerisch und leidbringend waren, dass sie, statt Leben zu spenden, Tod gesät haben. Wie verfehlt ist die menschliche Wissenschaft, die im Dienste des Menschen stehen soll! Aber dennoch segne Ich sie, denn sie ist meiner Kinder Werk.

26, 27. Der Schatten des Baumes der menschlichen Wissenschaft hat die Menschheit umfangen, die Mehrzahl seiner Früchte hat sie vergiftet, und es naht die Zeit, in der die Sichel der Gerechtigkeit jeden unreinen Zweig und jede schlechte Frucht abschneidet.

79, 41. Viele Werke der Göttlichen Gerechtigkeit werden auf Erden zu sehen sein; unter ihnen werdet ihr auch das erleben können, dass Wissenschaftler ungebildete, einfache Leute aufsuchen, die in ihrem Herzen den Samen der Vergeistigung tragen, oder die die Gabe der Zwiesprache von Geist zu Geist entwickelt haben, um durch sie die Offenbarungen zu vernehmen, die ihr Verstand nicht entdeckte.

75, 41. Ihr werdet bestimmt auf den Hochmut der Wissenschaftler stoßen, die glauben, alles zu wissen und zu beherrschen, die glauben, das Geheimnis der Unendlichkeit entdeckt zu haben. Aber mit welcher Weisheit und Gerechtigkeit werde Ich sie heimsuchen, und dies wird der Zeitpunkt sein, an dem dies Volk, das schon von meiner Lehre zu zeugen versteht, vom Geiste sprechen soll, vom ewigen Leben und von der Kenntnis der geistigen Zwiesprache mit Gott. Seine Stimme soll zu den Nationen der Erde gelangen, und jenes Zeugnis soll wie ein keimfähiger Same sein, der auf fruchtbares Erdreich fällt.

75, 45. Die Wissenschaftler sind sehr undankbar gewesen, denn sie haben Den vergessen, der all das geschaffen hat, worauf sie heute so stolz sind in der Meinung, dass sie es entdeckt haben.

57, 53. Der Mensch hat der Natur viele Geheimnisse entrissen, und durch seine Wissenschaft hat er das menschliche Leben verwandelt. Das Licht des Wissens erstrahlt im Verstande, und jeden Tag kommt die Menschheit auf dem Wege des wissenschaftlichen Fortschritts voran, einem Ziel entgegen, das sie noch nicht zu ahnen vermag. Jedoch finde Ich im Herzen eurer Zivilisation keine Liebe.

57, 54. Von Zeit zu Zeit komme Ich zu den Menschen, um ihnen mein Gesetz zu bringen, um sie an meine Lehre zu erinnern, um ihnen meine Worte zu wiederholen. Denn eure Wissenschaft ohne Liebe kann nicht gut sein, euer Fortschritt kann nicht echt und dauerhaft sein, wenn er sich nicht von der Selbstsucht freimacht, um der tätigen Nächstenliebe Raum zu geben.

34, 15. Der Wissenschaftler schneidet mit ehrfurchtsloser Hand eine Frucht vom Baume der Wissenschaft, ohne zuvor auf die Stimme seines Gewissens zu hören, in der mein Gesetz zu ihm spricht, um ihm zu sagen, dass alle Früchte des Baumes der Weisheit gut sind, und dass daher, wer sie pflückt, es einzig zum Wohle seiner Nächsten tun darf.

39, 7. Sowohl die Wissenschaft, wie auch die Religionen oder die Männer der Macht bekommen meine Gerechtigkeit zu fühlen. Nichts wird von meinem Blick unerforscht bleiben oder nicht auf meiner Waage gewogen werden. Von Anbeginn der Menschheit ist die Sünde zum Sterben verurteilt worden, und mein Wort muss sich erfüllen.

56, 10. Wenn Ich Mich den Wissenschaftlern nahe, die in ihre Überlegungen versunken und im Studium alt geworden sind, frage Ich sie: "Weshalb plagt ihr euch so sehr? Für wen kämpft und leidet ihr so?" Doch es hat nicht einen gegeben, der Mir gesagt hätte: "Meister, ich kämpfe aus Liebe zur Menschheit." Sie lieben die Wissenschaft, und ihr opfern sie ihr Leben. Doch jenen, welche von edlen Zielen beseelt zu fragen verstanden, sind große Erkenntnisse offenbart worden, die der Menschheit immer eine süße Frucht geschenkt haben; dies ist ein Beweis dafür, dass Der, welcher jenes Licht inspirierte, Ich gewesen bin. Doch jene, die die Natur ohne Liebe und ohne Achtung ausgeforscht haben, sind am Anfang des Weges steckengeblieben oder sind ins Verderben gestürzt, da es nicht das Gute war, von dem sie inspiriert wurden, sondern die Eitelkeit, der Hass und der Ehrgeiz.

56, 11. Doch so, wie dem Menschen die Wissenschaft offenbart wird, so gebe Ich ihm auch das Licht für den Geist durch Inspiration. Auf diese Weise sprach Ich zu den Patriarchen der ersten Zeiten, ebenso inspirierte Ich Moses, den Ich zum Stimmträger meines Wortes machte, um zu meinem Volke zu sprechen, und Ich diktierte ihm Gesetze und Lebensregeln, die er niederschrieb, damit sie verewigt würden und die späteren Generationen sie kennenlernten.

106, 6. Die menschliche Wissenschaft ist der irdisch sichtbare Ausdruck der geistigen Befähigung, welche der Mensch in dieser Zeit erreicht hat. Das Werk des Menschen in dieser Zeit ist nicht nur ein Produkt des Verstandes, sondern auch seiner geistig-geistigen Entwicklung.

110, 44. Der Sommer wird mit dem Feuer seiner Sonne manche Gegenden und Wüsten ausdörren, wo die Menschen bei deren Durchquerung niedersinken und Jehova um Erbarmen anflehen werden. Jene, die Mich vergessen hatten, werden sich wieder an Mich erinnern. Und die Wissenschaftler werden angesichts dieser Erscheinungen ratlos sein, aber auf dem Grunde ihres Herzens werden sie meine Stimme vernehmen, die ihnen sagt, dass sie ihr Tun und Denken läutern sollen, um den Weg der Weisheit zu betreten.

Bernard
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Wissenschaft, die Seinem Willen entspricht

Beitrag von Bernard » 03.06.2023, 09:37

161, 9. Wie töricht waren jene, die die Ansicht vertraten, dass die Wissenschaft in den Augen Gottes verwerflich ist! Ich habe mich niemals als Gegner derselben erklärt, da Ich der Anfang und das Ende aller Wissenschaften bin. Doch jene, die aus ihrer Wissenschaft ihr Gesetz machten, waren Materialisten. Um ihrer Wissenschaft zu huldigen, vergaßen sie Gott − Jenen, der mit seiner göttlichen Weisheit alles geschaffen hat.

Bernard
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Wissenschaft, die Seinem Willen entspricht

Beitrag von Bernard » 03.01.2024, 20:33

208, 34. Die menschliche Wissenschaft mit ihren Errungenschaften ist ein Beweis dafür, dass der Geist sich entwickelt hat, und obwohl der Weg jeweils anders ist, hat er in jeder Ära die Spur seiner Aufwärtsentwicklung hinterlassen. Der Tag wird kommen, an dem die Wissenschaften selbst zur Entwicklung des Geistes beitragen werden, denn alles ist auf dieses Ziel ausgerichtet.

Ich sage euch, dass der wahre Wissenschaftler jener ist, der aus Liebe zu seinen Nächsten im Innersten der Schöpfung nach deren Geheimnissen sucht, bis er das göttliche Licht findet. Wer so arbeitet, wird sich niemals etwas auf sein Werk einbilden, er wird sich nur als ein Werkzeug des Schöpfers betrachten. Aus diesem Grund wird er auch niemals die Existenz Gottes leugnen.

231, 21. Alle Weisheit, Erkenntnis oder Wissenschaft ist aus Mir hervorgegangen. Ich bereitete diesen Planeten, damit er Heimstatt inkarnierter Geistwesen sein würde, und bevor Ich euch aussandte, pflegte Ich diese Welt mit Gnade, mit Liebe und Weisheit. Ich legte in ihr Inneres, auf ihrer Oberfläche, in alles die notwendigen Elemente für euer Leben, für die Erhaltung, das Wohlgefallen und die Zufriedenheit meiner Kinder.

Damit ihr im Schoße dieser Natur alle Lebensquellen entdecken würdet — alles, was in Geheimnisse gehüllt oder in einer tiefen Schatzkammer bewahrt wurde, gab Ich euch Begabung, erleuchtete Ich euch und stattete Ich euch mit der Gabe der Wissenschaft aus, damit ihr mittels dieser Fähigkeit und gemäß euren Bedürfnissen, eurer Entwicklung und euren Prüfungen, den unerschöpflichen Quell des Lebens und der Weisheit finden würdet.

231, 22. Ihr alle habt euch dieser Gabe der Wissenschaft erfreut. Aber Ich habe einige ausgewählt, um ihnen große Missionen anzuvertrauen, damit sie alles entdecken würden, was zum Wohle des Geistes ist, und sie euch dann von dem unerschöpflichen Wasser dieser Quelle geben und euch in eurem Leben und irdischen Glücke beistehen würden. Jenen Erwählten vertraute Ich auch die intuitive Erkenntnis des Geistigen Lebens an — jenes Lebens, das sich jenseits der Wissenschaften, über dieser irdischen Natur befindet. Daher hat Mich der Mensch von den frühesten Zeiten an verehrt und hat er die Existenz eines universellen Wesens, eines machtvollen, allmächtigen Gottes und Schöpfers erahnt, der für euch ein erhöhtes Leben bereithält, das jenseits dieser Welt ist — ein Leben, in dem das Gewissen, die Liebe, das Licht und die Vernunft erstrahlen werden, denn all dies ist Teil eures Geistes.

Doch obwohl ihr alle dieses intuitive Wissen habt, das unablässig von diesen Fähigkeiten zu euch spricht, ist es nötig gewesen, dass Ich Geister mit großer Vollmacht zu euch sandte, damit sie euch die größten Geheimnisse offenbaren würden; damit sie den Geistwesen eine Bresche schlagen und sie auf den kürzesten und sichersten Wegen zu Mir führen würden. Dies sind die Propheten, die Patriarchen und die Gottgesandten aller Zeiten.

231, 23. Obwohl also die einen die Mission mitbrachten, den Geistwesen Licht zu spenden, und die anderen die Mission, die Wissenschaft bekanntzumachen, haben sich zu allen Zeiten die einen gegen die anderen erhoben, ohne zu bedenken, dass es keine gegensätzlichen Missionen sind, sondern dass sich beide ergänzen. Mein Licht ist auf alle Menschen ausgegossen worden, damit ihr eure Aufgabe begreift und respektvoll den Teil übernehmt, der euch zukommt.

231, 24. Wenn ihr von Mir gehört habt, dass Ich das Werk der Wissenschaftler tadle, dass Ich die Wissenschaft zur Rechenschaft ziehe, so ist der Grund dafür, dass einige jenen Lebensquell, jene Offenbarungen, die Ich ihnen gegeben habe, nicht zum Wohle und zum Fortschritt der Menschheit genutzt haben, sondern sie in den Dienst des Bösen und der Zerstörung gestellt haben. Doch auf all jene, die ihrer Mission gerecht geworden sind, die mit Demut, Erhebung und Achtung geforscht haben, um das zu entdecken, was ihnen zu offenbaren mein Wille gewesen ist, habe Ich mein Licht ausgegossen, sie alle waren Mir wohlgefällig; und seht, wie viele wohltätige Werke sie erbracht haben.

231, 25. Euer irdisches Leben hat sich entwickelt, es ist nicht mehr das gleiche wie in vergangenen Zeiten, und in dem Maße, wie euch eure Schritte auf den Weg der Entwicklung gebracht haben, seid ihr den Früchten der Wissenschaft begegnet, die allen gewährt sind, die ihre Aufgabe erfüllt haben. Diejenigen, die meinen Auftrag verfälscht haben und in meine Schatzkammern eingedrungen sind, um die Geheimnisse der Natur zu entdecken und die Naturkräfte nur dafür zu verwenden, um sie für Werke der Zerstörung und des Todes zu benutzen — diese tadle Ich und rufe Ich auf. Denn Ich bin gekommen, um alle Menschen und Naturkräfte zur Ordnung zu rufen und auf die rechte Bahn zu bringen, und alles muss wiederhergestellt und an seinen Platz zurückgebracht werden.

231, 26. Es wird eine Zeit kommen, in der die Menschheit das Göttliche Licht, die von Mir zugelassene Weisheit erkennen wird, und schließlich auch erkennen wird, dass Ich die Quelle bin, aus der alle Wesen hervorgegangen sind — dass sich in Mir die Saat und die Frucht befindet, und dass Ich euch an all dem habe teilhaben lassen, damit ihr ein Leben führt, das eurem Geist und meiner Göttlichkeit würdig ist.

231, 27. In jener Zeit der Vergeistigung, die Ich euch jetzt ankündige, werden die Menschen ihre Verstandeskräfte in den Dienst des Geistes stellen, und selbst die Wissenschaft wird sich vor ihrem Lichte verneigen. Wann wird jener Tag kommen? Ihr bereitet derzeit den Weg, damit die Menschheit zu diesem Ziele gelangen kann. Denn das Werk, das Ich euch anbefohlen habe, hat eine weltumspannende Mission.

231, 28. Die Menschen werden ihre Wissenschaft, ihre Kraft, ihre Begabung und ihr Herz dem Dienst meiner göttlichen Sache widmen, ohne ihre Pflichten, ihre Aufgaben auf der Welt zu vernachlässigen. Sie werden sich den gesunden Freuden zuwenden, die für ihren Geist und ihre Materie heilsam sind. Sie werden um ihre Erneuerung und ihre Freiheit ringen, werden sich nicht anstecken lassen, werden nichts nehmen, was sie nicht benötigen. Dann wird die Verdorbenheit, die Schamlosigkeit von der Erde verschwinden. Dann wird der Geist die absolute Herrschaft über seine Körperhülle erreicht haben, und obwohl er noch eine Materie bewohnt, wird er ein geistiges Leben der Liebe, der Brüderlichkeit und des Friedens führen.

231, 29. Dies wird die Zeit sein, in der die Kriege verschwinden, in der es gegenseitige Achtung und Hilfsbereitschaft gibt, in der ihr erkennt, dass ihr nicht mehr über das Leben eines Nächsten noch das eigene verfügen dürft. Ihr werdet dann wissen, dass ihr nicht Eigentümer eures Lebens, noch dem eurer Kinder und Gatten, noch dieser Erde seid, sondern dass ich der Eigentümer der ganzen Schöpfung bin. Aber da ihr meine vielgeliebten Kinder seid, seid ihr gleichfalls Besitzer all dessen, was mein ist. Doch obwohl ich Herr und Besitzer alles Geschaffenen bin, bin ich nicht imstande, meine Geschöpfe zu töten, jemanden zu verletzen, oder ihm Schmerz zu bereiten. Warum haben dann die, die nicht Eigentümer des Lebens sind, das an sich gerissen, was ihnen nicht gehört, um darüber zu verfügen?

231, 32. Die Wissenschaft wird auf ihrem Wege nicht stehen bleiben; doch der Wissenschaftler wird in meine Lehre eindringen, sie studieren und über meine Offenbarungen staunen. Und von ihnen inspiriert wird er wohltätige Werke schaffen, die nicht nur die Menschheit fortschreiten lassen, sondern den Geist von Inkarnierten und Nicht-Inkarnierten.

231, 33. Wenn mein Geist in vergangenen und gegenwärtigen Zeiten erfreut war, wenn Er die Werke meiner Kinder, seien sie geistig oder materiell, betrachtet hat — schöne Werke, die dem Herzen der Empfindsamkeit oder der Intelligenz entsprungen waren — wie groß wird dann erst meine Freude sein, wenn es nicht nur einige wenige sind, deren Geist erhoben ist, sondern wenn es die Menschheit in ihrer Gesamtheit ist, die die Liebe ausübt. Dann wird es keine Tränen, Trauer und Verwaistheit mehr in den Heimen geben als Folge der Kriege, und nur der Glaube, Gesundheit, Kraft und Harmonie werden im Leben der Menschen jener Zeiten überdauern, die für diesen Planeten vorgesehen sind.

218, 51. In dieser Zeit wende Ich Mich gegen alles Überflüssige und Unnötige, gegen alles Schlechte, Verwerfliche, gegen jeden schlechten Samen. Mit meiner Geistlehre bekämpfte Ich alle, die die Wissenschaft in den Dienst des Bösen gestellt haben. Ich werde alle schlechten Wissenschaften bekämpfen, bis der Mensch zu meiner Wahrheit erwacht. Dann wird diese Lehre wie das Tageslicht überallhin vordringen und alle erwecken. Bereitet euch dafür vor und erkennt eure Aufgabe, euren Auftrag und eure Verantwortung unter den Menschen.

219, 48. Zu allen Zeiten haben die Wissenschaftler meine Offenbarungen und geistigen Kundgebungen geleugnet und bekämpft. Ich jedoch bekämpfe die Wissenschaft nicht, denn Ich bin die Wissenschaft. Ich bin es, der sie dem Menschen inspiriert zu seinem eigenen Wohle und seiner Erquickung. Wahrlich, Ich sage euch, wer die Wissenschaft dazu verwendet, um Böses zu bewirken, der ist nicht von Mir inspiriert worden.

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