Die Bedeutung von Moses, Jesus und Elias für die Menschheit

Studium/Fragen zur Vereinigung der drei Testamente
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cristina
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Die Bedeutung von Moses, Jesus und Elias für die Menschheit

Beitrag von cristina » 14.02.2022, 21:52

MOSES, JESUS & ELIAS

141,53. In der ersten Epoche verkörperte Mich Abel auf der Erde, in der zweiten Noah, in der dritten Jakob, Moses in der vierten, Jesus in der fünften, in der sechsten, der gegenwärtigen, Elias, und in der siebten wird der Heilige Geist regieren.

2-29,19. Mein Werk ist der Geistige Berg, zu dem Ich euch einlade, ihn auf Pfaden der Liebe, der Barmherzigkeit und Demut zu besteigen. Es ist der neue Berg Tabor, auf dem die Vergangenheit, die Gegenwart und die Zukunft in eins verschmelzen, und wo das Gesetz, die Liebe und die Weisheit zu einer einzigen Essenz vereinigt werden.
20. Moses, Jesus und Elias: Dies ist der Weg, den der Herr dem Menschen vorgezeichnet hat, um ihm zu helfen, sich zum Reiche des Friedens, des Lichts und der Vollkommenheit zu erheben.
21. Fühlt in eurem Leben die Gegenwart der Boten des Herrn. Keiner von ihnen ist gestorben, sie alle leben, um den Weg der Menschen, die sich verirrt haben, zu erhellen und ihnen zu helfen, sich von ihren Stürzen zu erheben, und um sie zu stärken, damit sie sich in den Prüfungen ihrer Schuldabtragung mit Liebe widmen.
22. Erkennt das Werk, das Moses durch die Inspiration Jehovas auf Erden erfüllte. Erforscht eingehend die Lehre Jesu, durch welchen das „Göttliche Wort“ sprach, und sucht den geistigen Sinn meiner neuen Offenbarung, deren Zeitalter von Elias vertreten wird.
23. Wenn ihr vollständige Kenntnis dieser göttlichen Offenbarungen erlangt habt, so bildet davon ein Buch, das in drei Teile geteilt sein soll, und ihr werdet finden, dass der erste vom Gesetz spricht, der zweite von der Liebe und der dritte von der Weisheit. Dann werdet ihr verstehen, dass es das Gesetz ist, das führt, dass die Liebe erhebt und die Weisheit vervollkommnet. Schließlich werdet ihr begreifen, dass diese Offenbarungen euch in vollkommener Ordnung gegeben wurden, wobei sie das menschliche Leben erhellen: dass euch die Lehre der Liebe gegeben wurde, als ihr schon ein umfangreiches Wissen von der Gerechtigkeit besaßet, und dass ebenso die Weisheit zu euch kommen wird, wenn ihr im Einklang mit den Lehren lebt, welche die Liebe in sich birgt.

2-29. 25. Moses, Jesus und Elias verkörpern die drei Phasen, in denen Ich Mich euch kundgetan habe: Der Arm Moses, welcher die Tafel des Gesetzes hielt und den Weg zum Gelobten Lande wies; die Lippen Jesu, die das göttliche Wort verkündeten; und Elias, welcher mit seinen geistigen Kundgebungen die Tore öffnete, die euch zum Unendlichen und zur Erkenntnis dessen führen, was ihr Geheimnis nennt.

2-29,42. In der heutigen Zeit erscheine Ich bei euch geistig auf dem Berge der Vollkommenheit und habe wie in dem Gesichte jener Jünger Moses und Elias an meiner Seite — es sind die drei Boten, die den Menschen den Weg des Geistes durch die Erfüllung des Gesetzes vorgezeichnet haben.
43. Moses übergab der Menschheit das Gesetz in Stein gemeißelt, Jesus brachte sein Gesetz der Liebe am Kreuz zur höchsten Entfaltung, und Elias erleuchtete in dieser Zeit als ein göttlicher Strahl jeden Geist mit der Weisheit. Jeder Abgesandte hatte seine Zeit, um der Menschheit die göttliche Botschaft, die Offenbarungen und die Prophetien verständlich zu machen.

3-81-37. 37. Elias erleuchtete wie Jesus und Moses die Augen eures Geistes, damit ihr den Vater schauen würdet. Moses lehrte euch: „Du sollst (Gott vor allem Geschaffenen lieben und) deinen Nächsten lieben wie dich selbst.“ Jesus sagte euch: „Liebet einander!“ Elias gebot euch, „Barmherzigkeit und (noch) mehr Barmherzigkeit mit euren Geschwistern zu haben, und fügte sogleich hinzu: „und ihr werdet meinen Vater in all seiner Herrlichkeit schauen.“

5-128,14. Achtet auf dies Licht und ihr werdet nicht vom rechten Weg abirren. Beachtet meine Gesetze, dann werden der Glaube und das Vertrauen in eure Geistesgaben sehr groß sein. Begreift, welches die Vollmachten von Moses, Jesus und Elias sind, denn Ich habe euch an ihnen beteiligt.

10-286. 16. Moses war der Initiator der Vergeistigung, der Wegbereiter Jehovas, der Gesetzgeber. Jenes Tages, an dem er mit den Gesetzestafeln vom Berge herabstieg, wurde vom Volke Israel gedacht, so wie ihr es jetzt tut, wenn ihr des Tages gedenkt, an dem euch durch Roque Rojas offenbart wurde, dass das Testament Moses‘, das Vermächtnis Jesu und die Botschaft Elias‘ ein einziges Buch bilden würden: das Buch der Wahrheit und des Lebens.
17. So wie Moses das Herz seines Volkes vorbereitete, um Jehova zu empfangen, und euch heute Elias erweckte, um die Stimme des Göttlichen Geistes zu vernehmen, so war es gleichfalls Elias — der in Johannes, genannt der Täufer reinkarnierte — welcher die Menschenmassen zur Buße und zum Gebet ermahnte und ihnen ankündigte, dass das Himmelreich sich den Menschen nahte. Denn in der Lehre, die Ich euch brachte, und in meiner Unterweisung war die Gegenwart des Vaters und das Licht der Himmel.
18. Christus ist die Manifestation des Vollkommenen, in Ihm könnt ihr das ewige Gesetz erblicken, könnt ihr die unendliche Liebe finden und die absolute Weisheit bewundern.
19. Jesus erhellte mit seinem Leben das Gesetz, das Israel von Moses empfing, und kündigte euch an, dass später der Tröster kommen würde, um alles zu klären und zu erläutern, was Christus lehrte, und was nicht richtig ausgelegt wurde.
20. Christus umfasst alle Zeitalter, seine Gegenwart besteht zu allen Zeiten, weil Er „das Ewige Wort“ ist.
21. Elias ist der Wegbereiter, der Erklärer der Geheimnisse, er ist der Schlüssel, der die Türe öffnet, damit ihr in das Tiefgründige eindringt. Er ist der geistige Befreier, der in der Zeit der Vollendung der Vergeistigung der Menschen gesandt worden ist, die von Moses begonnen wurde.

Bine
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Re: Die Bedeutung von Moses, Jesus und Elias für die Menschheit

Beitrag von Bine » 15.02.2022, 08:36

Vielen lieben Dank für diese Zusammenstellung. Mögen diese drei geistigen Führer auch die menschlichen Entscheidungsträger leiten und den Frieden in Europa erhalten.

cristina
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Re: Die Bedeutung von Moses, Jesus und Elias für die Menschheit

Beitrag von cristina » 28.05.2022, 23:45

DER STAB MOSES UND DIE FELSENHARTEN HERZEN

GLW: E.2,33. Als Moses in der Ersten Zeit sein Volk versammelte – welches dasselbe ist, das sich zum größten Teil in dieser Nation niedergelassen hat – und sich Israel am Bergrücken des Sinai eingefunden hatte, nahm Moses den Weg zum Gipfel auf sich, denn er wusste, dass er dort in der Einsamkeit jenes Berggipfels leichter in direkte Zwiesprache mit seinem Herrn treten konnte. Als Beispiel der Demut und Liebe, als Zeichen des Respekts, wagte Moses nicht, sein Angesicht zu erheben, um den Herrn in irgendeiner Gestalt zu erschauen. [Ex. 19, 11-25]
34. Der Führer Israels schloss seine Augen (und) hielt seine Ohren zu, damit die Welt mit ihrer Unreinheit nicht zu ihm gelange. Auf diese Weise war die Stimme des Vaters die Einzige, die Moses vernahm, war das Licht des Vaters das Einzige, das seine verschlossenen Augen sahen.
35. So überwältigend war jene Kundgabe Göttlicher Macht, dass sogar ein Mann mit der geistigen Stärke des Moses auf die Erde niederknien musste, und nur der Gehorsam jenes demütigen Geistes war es, welcher ihn angesichts einer solch gewaltigen Kundgebung zurückhalten konnte (zurückzuweichen). Die Stimme des Vaters wurde durch den Geist und die Materie Moses' vernommen. Derart materialisierte sich die Stimme, dass sie dem Heulen des Sturmes, dem Tosen der mächtigen Winde des Meeres glich. Doch inmitten jenes wundersamen Getöses, jenes Brausens, hörte man klar die Stimme Jehovas [Ex 19,18-19], die so zu Moses sprach.
36. In dieser Dritten Zeit ist es an euch, wie früher Moses, den Gipfel des Berges zu erklimmen, wo der Vater euch mit offenen Armen erwartet. Doch jener Berg wird nicht mehr der materielle Sinai sein, sondern der geistige Berg, und dort werdet ihr nicht mehr die materialisierte Stimme von früher hören, wie Moses sie hörte, sondern die geistige Stimme eures Herrn.
37. Ihr wisst nicht, ob ihr wenig oder schon viel aufgestiegen seid, um auf den geistigen Gipfel zu gelangen. Ihr wisst nur, dass ihr weitersteigen sollt, Schritt für Schritt, durch die Erfüllung des Liebe(gebotes), das sich im Göttlichen Gesetz befindet.

GLW E.12, 1-20: Zu den Aufgaben der Stämme Israels in der Wüste

2. Moses 17,1 Auf den Befehl des Herrn hin verließen die Israeliten die Wüste Sin und zogen von Lagerplatz zu Lagerplatz. Schließlich schlugen sie ihr Lager in Refidim auf. Doch dort gab es kein Trinkwasser. 2 Da machten die Israeliten Mose Vorwürfe und forderten: »Gib uns Wasser zum Trinken!« »Warum macht ihr mir Vorwürfe?«, entgegnete Mose. »Und warum fordert ihr den Herrn heraus?« 3 Die Israeliten aber waren sehr durstig und sie beklagten sich bei Mose: »Warum hast du uns bloß aus Ägypten geführt? Etwa damit wir, unsere Kinder und unser Vieh verdursten?« 4 Da schrie Mose zum Herrn: »Was soll ich nur mit diesem Volk tun? Es fehlt nicht viel und sie steinigen mich!« 5 Der Herr entgegnete Mose: »Geh mit einigen führenden Männern der Israeliten vor dem Volk her. Nimm deinen Stab, mit dem du auf den Nil geschlagen hast, mit. 6 Ich werde auf einem Felsen am Horeb[1] vor dich treten. Schlag auf den Felsen. Dann wird Wasser herausströmen und das Volk wird trinken können.« Und Mose tat es vor den Augen der führenden Männer Israels. 7 Mose nannte den Ort Massa und Meriba[2], wegen der Vorwürfe der Israeliten. Sie hatten den Herrn herausgefordert, indem sie fragten: »Ist der Herr bei uns oder nicht?«

1-5,51. Um dieses Volk zu bilden, musste Ich die Herzen aus Stein erweichen, hinter denen ihr euren Geist verbargt, und mein Wort der Liebe ist es gewesen, das euch besiegt hat. Später gab Ich euch Waffen – dies sind meine Lehren – damit ihr in eurem Kampfe die Hindernisse überwinden solltet, und machte euch begreiflich, dass es notwendig ist, meine Lehre in Reinheit auszuüben und mein Gesetz unverändert zu lehren, damit ihr euch Kinder Israels nennen könnt.

5-113,35 Wahrlich, Ich sage euch: Wenn Moses, indem er mit seinem Stab den Felsen in der Wüste berührte, das Wasser aus ihm hervorquellen ließ, das den Durst der Menschenmenge stillte, so habe Ich in dieser Zeit mit meiner Gerechtigkeit, welche Liebe und Macht ist, diese Verstandesorgane und Herzen aus Stein berührt und aus ihnen Wasser des ewigen Lebens hervorquellen lassen.

5-121,23. Vierzig Jahre dauerte die Durchquerung der Wüste, vierzig Jahre währte jene Lektion des Vaters für Sein Volk, um aus seinem Herzen Liebe entspringen zu lassen, so wie das Wasser aus dem Felsen entsprang; es sollte gelehrt werden, die Versuchungen zu besiegen und aus seinem Herzen die unlauteren Kulte auszureißen und ihm zeigen, die ersten Schritte auf dem Weg der Höherentwicklung zu tun, um es zu läutern, bevor es vom Gelobten Land Besitz ergriff und damit seine neuen Generationen aufgrund seiner Sitten und seiner Verehrung für den Schöpfer ein neues Volk bilden würden.

12-351,28. Die Stimmträger sind es, die Ich ausgewählt, vorbereitet und geläutert habe, damit ihr durch ihre Geistesgaben mein Wort empfangen würdet. Sie waren harte Felsen, aus denen Ich das kristallklare und reine Wasser für euren Geist habe hervorquellen lassen.

12-352,28. Ich werde es euch sagen: Sie (Die Hoffnung) entspringt meinem Göttlichen Geiste. Mein Stab der Gerechtigkeit berührt den Felsen eures Herzens, um das kristallklare Wasser der Reue aus ihm quellen zu lassen, in welchem ihr eure Schandflecken waschen werdet, bis ihr die Erneuerung erreicht und bewirkt, dass ihm Liebe entspringt.
29. So streng, unnachsichtig und unerbittlich ihr meine Gerechtigkeit auch beurteilt ─ wahrlich, Ich sage euch, ihr werdet in ihr immer meine Vaterliebe finden.

12-344,2. Wohl euch, die ihr im Schoße meines Werkes auferstanden seid. Auf euch habe Ich meinen geistigen Blick gerichtet, damit ihr diejenigen seid, die der Menschheit morgen Zeugnis von Mir ablegen.
3. Viele werden aus verschiedenen Nationen kommen, um etwas von dem Wort zu erhalten, das Ich euch gebracht habe. Es sind die Notleidenden und die Schiffbrüchigen, denen Ich dieses Rettungsboot zeigen werde. Bedenkt, dass Ich Mich der Sünder bedient habe, um andere Sünder zu erlösen. Heute sind sie die Felsen, aus denen das kristallklare Wasser hervorsprudelt, sind sie die Schafe, die in meiner Hürde sind, sind sie die Stämme meines Auserwählten Volkes. Ich habe sie verwendet und sie meinem Dienste geweiht. Sie sind Trinitarisch-Marianische Spiritualisten, die sich in einem einzigen Gebet vereinen, um den Vater zu verehren und Ihm die Blumen ihres Herzens darzubringen. Ich habe meine Barmherzigkeit und mein Licht in sie gelegt, damit ihr Geist vollkommen wird. Sie sind die Erwählten, um zu empfangen und der Menschheit durch ihre Vermittlung weiterzugeben. Sie sind meine Soldaten, meine Arbeiter, meine Jünger dieser Dritten Zeit. Ihrer Fürsorge habe Ich die Quelle kristallklaren Wassers und den Baum mit reinen Früchten überlassen. Sie sind es, die genügend Glauben gehabt haben, um erneut die Wüste zu durchqueren. Sie sind es, die wie Elias aufbrechen werden, um die großen Volksmengen herbeizurufen.
4. Auserwähltes Volk Israel: Dir ist der Auftrag des Meisters erteilt, dass du deinen Mitmenschen Zeugnis von Mir gibst. Du bist das starke Israel, das von der Menschheit anerkannt werden wird, denn auf dich habe Ich meine Gnade und das Licht des Heiligen Geistes ergossen.

cristina
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Re: Die Bedeutung von Moses, Jesus und Elias für die Menschheit

Beitrag von cristina » 28.05.2022, 23:49

WAS SYMBOLISIERT DER STAB MOSES?

Der Stab war ein materielles Hilfsmittel sowohl bei der täglichen Arbeit, als auch in der Wüste oder auf der Straße, mit ihm stützte man sich beim Gehen ab, da ein Stab das Gehen erleichtert, weil es die Kraft der Arme aufgreift und das Gewicht des Körper beim Gehen oder Erklimmen oder Hinabsteigen eines Abhangs verteilt, mit ihm bewirtschafteten sie Rinder oder Schafe, mit ihm verteidigten sie sich gegen den Feind oder gegen den Angriff irgendeines Tieres, der Stab diente ihnen auch zum Messen, sei es Tuch, Landflächen oder Tiefen usw. Obwohl es sich um ein materielles Instrument handelte, gab es eine Beziehung zwischen dem Besitzer des Stocks und dem Stock selbst, eine Zuneigung und eine Identifikation mit ihm. Aus diesem Grund war der Stab jeder Person etwas Besonderes, einige gravierten ihren Namen oder die wichtigen Symbole für jede Person und prägten ihre Persönlichkeit darauf ein. Dieser Stab war mit ihrer Energie und den Absichten seines Besitzers imprägniert, weil sein Besitzer es so in dieses Unterstützungshilfsmittel für ihn projizierte.

Als Jehova Moses an die Mission erinnerte, das Volk Israel vom Joch des Pharaos zu befreien, gewährte er ihm Macht über die Materie, um den Pharao zu überzeugen, aber Moses vertraute dieser Macht noch nicht, also erlaubte Jehova Moses, auf seinen Stab zu vertrauen, das ihm helfen würde, die materiellen Wunder zu vollbringen, von denen Moses selbst bezweifelte, dass er sie haben oder ausüben würde

Eines war der Stab Moses und das andere der Stab Aarons, aber es funktionierte auf dieselbe Weise: Genauso wie Jehova symbolisch Autorität in den Stab von Moses legte, konnte auch Moses auf Anweisung von Jehova die erforderliche Autorität in den Stab von Aaron legen. Also entweder um den Pharao zu überzeugen, das Wasser des Flusses zu berühren, um es in Blut zu verwandeln, oder um Wasser aus dem Felsen für ein großes Volk wie das Volk Israel fließen zu lassen.
Aber Mose schaffte es auch, ohne einen Stab zu benötigen, Wunder zu vollbringen, indem er die Dinge, die Jehova ihm eingab, sprach.

Als Moses auf Anweisung Jehovas dafür sorgte, dass der Stamm Levy die Anbetung Gottes koordinierte oder verwaltete, und Aaron zum Hohenpriester ernannte, wurden die Vertreter der anderen Stämme eifersüchtig und dachten, Mosses hätte diese Entscheidung gefällt, weil Aaron sein Bruder war und er ihn so begünstigte. Sie glauben nicht, dass es eine direkte Anweisungen von Gott gewesen war. Deshalb lehnten sie sich gegen diese Entscheidung auf. Daraufhin sagte Jehova zu Moses, dass jeder Repräsentant jedes der zwölf Stämme seinen Stab mit seinem Namen eingraviert Moses überreichen sollte, und diese sollten in der Stiftshütte des Zeugnisses „Das Allerheiligste“ platziert werden. Am nächsten Morgen sollten die Stäbe überprüft werden und jener Stab, der der blühte, würde anzeigen, dass dieser Stamm auserwählt worden war, dem Kult Gottes zu dienen und dass sein Besitzer von Gott für das Amt des Hohepriesters auserwählt worden war. Der Stab Aarons blühte, und da ein Mandelbaum nicht nur blühte, sondern auch Mandelfrucht gab, wurde ein Stück dieses Stabes von Aaron in die Lade des Zeugnisses gelegt, die auch die in einen Fels eingravierten Gesetzestafeln aufbewahrte, und eine Urne mit einem Gomer Manna als Probe.

Genau wie Aarons Stab muss unser Geist erblühen und Früchte tragen, wenn wir in das Allerheiligste unseres inneren Tempels getreten sind. Die Blüten sind die Gaben unseres Geistes, die durch die Verbindung unseres Geistes mit dem göttlichen Geist entfaltet werden und ihre Früchte in unserem Leben tragen.


2-29,42. In der heutigen Zeit erscheine Ich bei euch geistig auf dem Berge der Vollkommenheit und habe wie in dem Gesichte jener Jünger Moses und Elias an meiner Seite — es sind die drei Boten, die den Menschen den Weg des Geistes durch die Erfüllung des Gesetzes vorgezeichnet haben.

• 5-128,14. Achtet auf dies Licht und ihr werdet nicht vom rechten Weg abirren. Beachtet meine Gesetze, dann werden der Glaube und das Vertrauen in eure Geistesgaben sehr groß sein. Begreift, welches die Vollmachten von Moses, Jesus und Elias sind, denn Ich habe euch an ihnen beteiligt.

1-22, 32. Ihr verschmachtet vor geistigem Durst, welkt dahin aus Mangel an Liebestau und reinen Zuneigungen. Ihr fühlt euch einsam, und deshalb bin Ich gekommen, um unter euch den unverwechselbaren Wohlgeruch meiner Liebe zu verströmen, welcher euren Geist in der Tugend zu neuem Leben erwachen und erblühen lassen wird.

231,30. Wenn diese Lehre von den Menschen verstanden sein wird, werden sie in ihrer geistigen Entwicklung aufwärts geschritten sein, und diese Welt wird eine Wohnstatt fortgeschrittener Geister sein. Ihr wisst nicht, ob ihr diesen Planeten nach dieser Zeit erneut bewohnen werdet. Ich werde jene bestimmen, die jene Gnadenzeiten schauen werden, die dieses Erdental sehen werden, das in einer anderen Zeit ein Tal der Tränen, der Zerstörung und des Todes war. Jene Meere, Berge und Felder, die Zeugen von so viel Schmerz waren, werden dann in eine Stätte des Friedens, in ein Abbild des Jenseits verwandelt sein. Ich habe euch angekündigt, dass wenn die Kämpfe aufhören, mein Reich euch bereits nahe sein wird, und dass dann euer Geist an Tugenden erblühen wird. Meine Lehre wird in allen Geistern gegenwärtig sein, und ich werde mich durch Männer und Frauen kundgeben.
31. Die Geistesgaben werden sich entfalten. Die Gaben des Wortes, der Heilung und der Zwiesprache von Geist zu Geist werden bei den Menschen jener Zeiten bewundernswert sein.

1-7, 33. Was habt ihr Mir vorzuweisen? Welches ist der Samen, den ihr gepflegt habt? Welches sind die Äcker, die ihr bearbeitet und durch eure Erfüllung fruchtbar gemacht habt? Die Zeit, in der die Saaten vollkommen sind, ist noch nicht gekommen, aber Ich will euch nicht entmutigen. Ich lehre euch, damit ihr größte Erhebung erlangt. Vergesst nicht, dass gemäß eurer Aussaat auch die Ernte sein wird. Wenn der Weizen, den ihr sät, taub ist, werdet ihr nichts ernten. Wenn ihr wenig sät, werdet ihr wenig ernten. Widmet euch daher eurer Aussaat, und ihr werdet euch einen Lohn für die Zukunft erarbeiten. Die reife Frucht wird in meiner Kornkammer sein. Ich überlasse euch die Sieben Ähren, um sie anzubauen. Ich werde die Frucht der ersten, die Frucht der zweiten und so bis zur letzten verlangen, und wenn alle von gutem Geschmack sind, wird die Ernte vollkommen sein. Doch was sind diese Ähren, von denen Ich zu euch spreche, geliebte Jünger? Es sind die sieben Tugenden des Geistes.

8-215,69. Öffnet eure Augen, dringt mit geistigem Blick ein und betrachtet meinen Glanz. Seht, wie sich die Pforte öffnet, welche die sieben Geister durchlassen muss, die Ich der Menschheit anvertraut habe. Es sind sieben Tugenden, die nach meinem Willen immer in euch wirken sollen. Es sind: Die Liebe, die Demut, die Geduld, die Ordnung, die Gelassenheit, die Beharrlichkeit und die Barmherzigkeit. Lasst diese Tugenden in euren Herzen fest verankert sein, und ihr werdet Glückseligkeit erfahren.


2. Moses 3,10 «So geh nun hin, ich will dich zum Pharao senden, damit du mein Volk, die Israeliten, aus Ägypten führst.»
4,1 Mose antwortete und sprach: Siehe, sie werden mir nicht glauben und nicht auf mich hören, sondern werden sagen: Der HERR ist dir nicht erschienen. 2 Der HERR sprach zu ihm: Was hast du da in deiner Hand? Er sprach: Einen Stab. 3 Er aber sprach: Wirf ihn auf die Erde. Und er warf ihn auf die Erde; da ward er zur Schlange und Mose floh vor ihr. 4 Aber der HERR sprach zu ihm: Strecke deine Hand aus und erhasche sie beim Schwanz. Da streckte er seine Hand aus und ergriff sie, und sie ward zum Stab in seiner Hand. 5 »Damit sie glauben, dass dir erschienen ist der HERR, der Gott ihrer Väter, der Gott Abrahams, der Gott Isaaks, der Gott Jakobs.« (…) 17 Und diesen Stab nimm in deine Hand, mit dem du die Zeichen tun sollst.

2. Moses 4, 10 Mose aber sprach zu dem HERRN: Ach, mein Herr, ich bin von jeher nicht beredt gewesen, auch jetzt nicht, seitdem du mit deinem Knecht redest; denn ich hab eine schwere Sprache und eine schwere Zunge. 11 Der HERR sprach zu ihm: Wer hat dem Menschen den Mund geschaffen? Oder wer hat den Stummen oder Tauben oder Sehenden oder Blinden gemacht? Habe ich's nicht getan, der HERR? 12 Nun aber geh hin: Ich will mit deinem Munde sein und dich lehren, was du sagen sollst. 13 Mose aber sprach: Ach, mein Herr, sende, wen du senden willst. 14 Da wurde der HERR sehr zornig über Mose und sprach: Gibt es da nicht deinen Bruder Aaron, den Leviten? Ich weiß, dass er beredt ist. Und siehe, er wird dir entgegenkommen, und wenn er dich sieht, wird er sich von Herzen freuen. 15 Du sollst zu ihm reden und die Worte in seinen Mund legen. Und ich will mit deinem und seinem Munde sein und euch lehren, was ihr tun sollt. 16 Und er soll für dich zum Volk reden; er soll dein Mund sein, und du sollst für ihn Gott sein.

Die Sieben Plagen in Ägypten (2. Moses 7-11)

2. Moses 14,15 Der HERR sprach zu Mose: Was schreist du zu mir? Sag den Israeliten, sie sollen aufbrechen. 16 Und du heb deinen Stab hoch, streck deine Hand über das Meer und spalte es, damit die Israeliten auf trockenem Boden in das Meer hineinziehen können! (…) 21 Mose streckte seine Hand über das Meer aus und der HERR trieb die ganze Nacht das Meer durch einen starken Ostwind fort. Er ließ das Meer austrocknen und das Wasser spaltete sich. 22 Die Israeliten zogen auf trockenem Boden ins Meer hinein, während rechts und links von ihnen das Wasser wie eine Mauer stand. (…)

2. Moses 17,1 Auf den Befehl des Herrn hin verließen die Israeliten die Wüste Sin und zogen von Lagerplatz zu Lagerplatz. Schließlich schlugen sie ihr Lager in Refidim auf. Doch dort gab es kein Trinkwasser. 2 Da machten die Israeliten Mose Vorwürfe und forderten: »Gib uns Wasser zum Trinken!« »Warum macht ihr mir Vorwürfe?«, entgegnete Mose. »Und warum fordert ihr den Herrn heraus?« 3 Die Israeliten aber waren sehr durstig und sie beklagten sich bei Mose: »Warum hast du uns bloß aus Ägypten geführt? Etwa damit wir, unsere Kinder und unser Vieh verdursten?« 4 Da schrie Mose zum Herrn: »Was soll ich nur mit diesem Volk tun? Es fehlt nicht viel und sie steinigen mich!« 5 Der Herr entgegnete Mose: »Geh mit einigen führenden Männern der Israeliten vor dem Volk her. Nimm deinen Stab, mit dem du auf den Nil geschlagen hast, mit. 6 Ich werde auf einem Felsen am Horeb[1] vor dich treten. Schlag auf den Felsen. Dann wird Wasser herausströmen und das Volk wird trinken können.« Und Mose tat es vor den Augen der führenden Männer Israels. 7 Mose nannte den Ort Massa und Meriba[2], wegen der Vorwürfe der Israeliten. Sie hatten den Herrn herausgefordert, indem sie fragten: »Ist der Herr bei uns oder nicht?«

4. Moses 20,1 Und die Israeliten, die ganze Gemeinde, kamen in die Wüste Zin im ersten Monat, und das Volk liess sich in Kadesch nieder. Und dort starb Mirjam, und sie wurde dort begraben. 2 Die Gemeinde aber hatte kein Wasser. Da taten sie sich gegen Mose und Aaron zusammen. 3 Und das Volk haderte mit Mose, und sie sprachen: Wären wir doch umgekommen, als unsere Brüder umkamen vor dem HERRN. 4 Warum habt ihr die Versammlung des HERRN in diese Wüste gebracht? Damit wir hier sterben, wir und unser Vieh? 5 Und warum habt ihr uns aus Ägypten heraufgeführt? Um uns an diesen elenden Ort zu bringen, wo man nicht säen kann, wo es keine Feigenbäume oder Weinstöcke oder Granatapfelbäume gibt und kein Wasser zum Trinken? 6 Da ging Mose mit Aaron aus der Versammlung an den Eingang des Zelts der Begegnung, und sie fielen auf ihr Angesicht nieder, und die Herrlichkeit des HERRN erschien ihnen. 7 Und der HERR sprach zu Mose: 8 Nimm den Stab und versammle die Gemeinde, du und dein Bruder Aaron, und sprecht vor ihren Augen zum Felsen, er solle sein Wasser hergeben; und lass Wasser für sie aus dem Felsen kommen, und gib der Gemeinde und ihrem Vieh zu trinken. 9 Da nahm Mose den Stab von dem Ort vor dem HERRN, wie er es ihm geboten hatte. 10 Und Mose und Aaron riefen die Versammlung vor den Felsen zusammen, und er sprach zu ihnen: Hört, ihr Widerspenstigen! Können wir für euch aus diesem Felsen Wasser hervorkommen lassen? 11 Und Mose erhob seine Hand und schlug den Felsen zweimal mit seinem Stab. Da kam viel Wasser heraus, und die Gemeinde und ihr Vieh konnten trinken. 12 Der HERR aber sprach zu Mose und Aaron: Weil ihr nicht an mich geglaubt und mich den Israeliten nicht als heilig vor Augen gestellt habt, darum sollt ihr diese Versammlung nicht in das Land bringen, das ich ihnen gegeben habe. 13 Das ist das Wasser von Meriba, wo die Israeliten mit dem HERRN haderten und er sich an ihnen als heilig erwies.

Der blühende Stab Aarons
4. Moses 17,16 Jahwe sagte zu Mose: 17 "Rede zu den Israeliten und lass dir von jeder Familie einen Stab geben, von ihren Fürsten, Familie um Familie, insgesamt zwölf. Schreib auf jeden Stab den Namen des Stammes. 18 Aarons Namen schreibst du auf den Stab Levis, denn je ein Stab soll für ein Stammesoberhaupt stehen. 19 Dann sollst du die Stäbe ins Offenbarungszelt bringen und vor die göttliche Urkunde legen, also dorthin, wo ich euch begegne. 20 Der Stab von dem Mann, den ich auswähle, wird Blätter treiben. So werde ich das Murren der Israeliten gegen euch zum Schweigen bringen." 21 Mose sagte das alles den Israeliten, und ihre Fürsten gaben ihm je einen Stab für ein Stammesoberhaupt. Es waren zwölf Stäbe, und der Stab Aarons war dabei. 22 Mose brachte die Stäbe ins Zelt der göttlichen Urkunde und legte sie vor Jahwe hin. 23 Als er am nächsten Morgen wieder ins Zelt kam, hatte der Stab Aarons tatsächlich ausgeschlagen, Knospen hervorgebracht, Blüten getrieben und Mandeln reifen lassen. 24 Mose brachte alle Stäbe von Jahwe zu allen Israeliten hinaus. Sie sahen sie und jeder nahm seinen Stab. 25 Jahwe sagte zu Mose: "Bring den Stab Aarons zurück vor die göttliche Urkunde. Er soll dort als Zeichen für Widerspenstige aufbewahrt werden. So sollst du ihrem Murren vor mir ein Ende machen, damit sie nicht sterben." 26 Mose machte es, wie Jahwe ihm befohlen hatte.

cristina
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Re: Die Bedeutung von Moses, Jesus und Elias für die Menschheit

Beitrag von cristina » 12.12.2022, 21:44

ELIAS
2-29, 20. Moses, Jesus und Elias: Dies ist der Weg, den der Herr dem Menschen vorgezeichnet hat, um ihm zu helfen, sich zum Reiche des Friedens, des Lichts und der Vollkommenheit zu erheben.

2-29,21. Fühlt in eurem Leben die Gegenwart der Boten des Herrn. Keiner von ihnen ist gestorben, sie alle leben, um den Weg der Menschen, die sich verirrt haben, zu erhellen und ihnen zu helfen, sich von ihren Stürzen zu erheben, und um sie zu stärken, damit sie sich in den Prüfungen ihrer Schuldabtragung mit Liebe widmen.

2-29,42. In der heutigen Zeit erscheine Ich bei euch geistig auf dem Berge der Vollkommenheit und habe wie in dem Gesichte jener Jünger Moses und Elias an meiner Seite — es sind die drei Boten, die den Menschen den Weg des Geistes durch die Erfüllung des Gesetzes vorgezeichnet haben.

1. König 16,29
Ahab, der Sohn Omris, wurde König von Israel im achtunddreißigsten Jahr des Königs Asa von Juda. Er regierte in Samaria zweiundzwanzig Jahre über Israel 30 und tat, was böse war in den Augen des HERRN, mehr als alle seine Vorgänger. 31 Es war noch das Wenigste, dass er an den Sünden Jerobeams, des Sohnes Nebats, festhielt. Er nahm Isebel, die Tochter Etbaals, des Königs der Sidonier, zur Frau, ging hin, diente dem Baal und warf sich vor ihm nieder. 32 Im Baalstempel, den er in Samaria baute, errichtete er einen Altar für den Baal. 33 Auch stellte er einen Kultpfahl auf und tat noch vieles andere, womit er den HERRN, den Gott Israels, mehr erzürnte als alle Könige Israels vor ihm.

1. König 17Elija am Bach Kerit
1 Elija aus Tischbe in Gilead sprach zu Ahab: So wahr der HERR, der Gott Israels, lebt, in dessen Dienst ich stehe: in diesen Jahren sollen weder Tau noch Regen fallen, es sei denn auf mein Wort hin. 2 Danach erging das Wort des HERRN an Elija: 3 Geh weg von hier, wende dich nach Osten und verbirg dich am Bach Kerit östlich des Jordan! 4 Aus dem Bach sollst du trinken und den Raben habe ich befohlen, dass sie dich dort ernähren. 5 Elija ging weg und tat, was der HERR befohlen hatte; er begab sich zum Bach Kerit östlich des Jordan und ließ sich dort nieder. 6 Die Raben brachten ihm Brot und Fleisch am Morgen und ebenso Brot und Fleisch am Abend und er trank aus dem Bach. 7 Nach einiger Zeit aber vertrocknete der Bach; denn es fiel kein Regen im Land.

Elija in Sarepta
8 Da erging das Wort des HERRN an Elija: 9 Mach dich auf und geh nach Sarepta, das zu Sidon gehört, und bleib dort! Ich habe dort einer Witwe befohlen, dich zu versorgen. 10 Er machte sich auf und ging nach Sarepta. Als er an das Stadttor kam, traf er dort eine Witwe, die Holz auflas. Er bat sie: Bring mir in einem Gefäß ein wenig Wasser zum Trinken! 11 Als sie wegging, um es zu holen, rief er ihr nach: Bring mir auch einen Bissen Brot mit! 12 Doch sie sagte: So wahr der HERR, dein Gott, lebt: Ich habe nichts mehr vorrätig als eine Handvoll Mehl im Topf und ein wenig Öl im Krug. Ich lese hier ein paar Stücke Holz auf und gehe dann heim, um für mich und meinen Sohn etwas zuzubereiten. Das wollen wir noch essen und dann sterben. 13 Elija entgegnete ihr: Fürchte dich nicht! Geh heim und tu, was du gesagt hast! Nur mache zuerst für mich ein kleines Gebäck und bring es zu mir heraus! Danach kannst du für dich und deinen Sohn etwas zubereiten; 14 denn so spricht der HERR, der Gott Israels: Der Mehltopf wird nicht leer werden und der Ölkrug nicht versiegen bis zu dem Tag, an dem der HERR wieder Regen auf den Erdboden sendet. 15 Sie ging und tat, was Elija gesagt hatte. So hatte sie mit ihm und ihrem Haus viele Tage zu essen. 16 Der Mehltopf wurde nicht leer und der Ölkrug versiegte nicht, wie der HERR durch Elija versprochen hatte. 17 Nach einiger Zeit erkrankte der Sohn der Frau, der das Haus gehörte. Die Krankheit verschlimmerte sich so, dass zuletzt kein Atem mehr in ihm war. 18 Da sagte sie zu Elija: Was habe ich mit dir zu schaffen, Mann Gottes? Du bist nur zu mir gekommen, um an meine Sünde zu erinnern und meinem Sohn den Tod zu bringen. 19 Er antwortete ihr: Gib mir deinen Sohn! Und er nahm ihn von ihrem Schoß, trug ihn in das Obergemach hinauf, in dem er wohnte, und legte ihn auf sein Bett. 20 Dann rief er zum HERRN und sagte: HERR, mein Gott, willst du denn auch über die Witwe, in deren Haus ich wohne, Unheil bringen und ihren Sohn sterben lassen? 21 Hierauf streckte er sich dreimal über den Knaben hin, rief zum HERRN und flehte: HERR, mein Gott, es kehre doch Leben in diesen Knaben zurück! 22 Der HERR erhörte das Gebet Elijas. Das Leben kehrte in den Knaben zurück und er lebte wieder auf. 23 Elija nahm ihn, brachte ihn vom Obergemach in das Haus hinab und gab ihn seiner Mutter zurück mit den Worten: Sieh, dein Sohn lebt. 24 Da sagte die Frau zu Elija: Jetzt weiß ich, dass du ein Mann Gottes bist und dass das Wort des HERRN wirklich in deinem Mund ist.

cristina
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Re: Die Bedeutung von Moses, Jesus und Elias für die Menschheit

Beitrag von cristina » 12.12.2022, 22:05

DIE ZWEI GESANDTEN MIT DER GABE, DEN HIMMEL ZU VERSCHLIESSEN

1. König 18,1
1 Und es vergingen viele Tage, da geschah das Wort des HERRN zu Elia im dritten Jahr ⟨der Dürre⟩: Geh hin, zeige dich Ahab! Ich will Regen geben auf den Erdboden. 2 Da ging Elia hin, um sich Ahab zu zeigen. Die Hungersnot in Samaria aber war schwer.

Zacharias 4, 1-14
Fünfte Nachtvision: Der Leuchter aus Gold und die beiden Ölbäume
Und der Engel, der mit mir redete, kam wieder und weckte mich wie einen Mann, der aus seinem Schlaf geweckt wird. 2 Und er sprach zu mir: Was siehst du? Und ich sagte: Ich sehe: und siehe, ein Leuchter ganz aus Gold und sein Ölgefäß oben auf ihm[1] und seine sieben Lampen auf ihm, je sieben[2] Gießröhren für die Lampen, die oben auf ihm[3] sind; 3 und zwei Ölbäume neben ihm, einer zur Rechten des Ölgefäßes und einer auf seiner Linken. 4 Ich antwortete und sagte zu dem Engel, der mit mir redete: Was sind diese, mein Herr? 5 Und der Engel, der mit mir redete, antwortete und sprach zu mir: Hast du nicht erkannt, was diese sind? Und ich sagte: Nein, mein Herr. 6 Da antwortete er und sprach zu mir: Dies ist das Wort des HERRN an Serubbabel: Nicht durch Macht und nicht durch Kraft[4], sondern durch meinen Geist, spricht der HERR der Heerscharen. (…) [8] Diese sieben ⟨sind⟩ die Augen des HERRN, sie schweifen auf der ganzen Erde umher. 11 Und ich antwortete und sagte zu ihm: Was sind diese zwei Ölbäume zur Rechten des Leuchters und zu seiner Linken? 12 Und ich antwortete zum zweiten Mal und sagte zu ihm: Was sind die beiden Zweigbüschel[9] der Ölbäume, die neben den zwei goldenen Röhren sind, die das Gold⟨öl⟩ von sich ausfließen lassen[10]? 13 Und er sprach zu mir: Hast du nicht erkannt, was diese sind? Und ich sagte: Nein, mein Herr. 14 Da sprach er: Dies sind die beiden Gesalbten[11], die bei dem Herrn der ganzen Erde stehen.

Bild: Der siebenarmige Leuchter als Symbol der Sieben Siegel bzw., der sieben Entwicklungsetappen des Geistes
Bild

Bild: Der Tempel von Jerusalem von innen
[img]http://www.religions-info.de/images/tempel/K085.gif

Offenbarung 11,3-6
3 Und ich werde meinen zwei Zeugen ⟨Vollmacht⟩ geben, und sie werden 1260 Tage weissagen, mit Sacktuch bekleidet. 4 Diese sind die zwei Ölbäume und die zwei Leuchter, die vor dem Herrn der Erde stehen. 5 Und wenn jemand ihnen schaden will, so geht Feuer aus ihrem Mund und verzehrt ihre Feinde; und wenn jemand ihnen schaden will, muss er ebenso getötet werden. 6 Diese haben die Macht[2], den Himmel zu verschließen, damit während der Tage ihrer Weissagung kein Regen fällt; und sie haben Gewalt über die Wasser, sie in Blut zu verwandeln, und die Erde zu schlagen mit jeder Plage, sooft sie nur wollen.

U. 161,54-61 DIE SIEBEN SIEGEL UND IHRE REPRÄSENTANTEN
54. Die erste dieser geistigen Entwicklungsetappen auf der Welt wird von Abel repräsentiert, dem ersten Diener des Vaters, welcher Gott sein Brandopfer darbrachte. Er ist das Symbol des Opfers. Die Missgunst erhob sich gegen ihn.
55. Die zweite Etappe repräsentiert Noah. Er ist das Symbol des Glaubens. Er baute die Arche aufgrund göttlicher Inspiration und führte die Menschen hinein, um sie zu retten. Gegen ihn erhob sich die Volksmenge mit ihrem Zweifel, Spott und heidnischer Gesinnung im Geist. Doch Noah hinterließ seinen Samen des Glaubens.
56. Die dritte Etappe wird durch Jakob versinnbildlicht. Er verkörpert die Kraft, er ist Israel, der Starke. Er sah geistig die Himmelsleiter, auf der ihr alle aufsteigen werdet, um euch zur Rechten des Schöpfers zu setzen. Gegen ihn erhob sich der Engel des Herrn, um seine Kraft und seine Beharrlichkeit auf die Probe zu stellen.
57. Die vierte wird durch Moses symbolisiert; er verkörpert das Gesetz. Er weist die Tafeln vor, auf denen es für die Menschen aller Zeiten niedergeschrieben ist. Er war es, der mit seinem unermesslichen Glauben das Volk befreite, um es auf dem Weg der Errettung zum Gelobten Land zu führen. Er ist das Sinnbild des Gesetzes.
58. Die fünfte Etappe wird durch Jesus, das göttliche Wort, das unbefleckte Lamm repräsentiert, welcher zu allen Zeiten zu euch gesprochen hat und weiterhin zu euch sprechen wird. Er ist die Liebe, um derentwillen Er Mensch wurde, um in der Menschenwelt zu leben. Er erlitt den Schmerz derselben, zeigte der Menschheit den Weg des Opfers, der Liebe und der Barmherzigkeit, auf dem sie die Erlösung von all ihren Sünden erreichen soll. Er kam als Meister, um zu lehren, wie man in bescheidenen Verhältnissen aufwächst und doch in der Liebe lebt, bis zur Selbstaufopferung geht und liebend, vergebend und segnend stirbt. Er verkörpert die fünfte Etappe und sein Symbol ist die Liebe.
59. Die sechste Etappe repräsentiert Elias. Er ist das Symbol des Heiligen Geistes. Er kommt auf seinem Feuerwagen und bringt das Licht zu allen Nationen und allen Welten, die euch unbekannt, Mir aber bekannt sind, weil Ich der Vater aller Welten und aller Geschöpfe bin. Dies ist die Etappe, in der ihr derzeit lebt, jene des Elias. Sein Licht ist es, das euch erleuchtet. Er ist der Repräsentant jener Lehren, die verborgen waren und die dem Menschen in dieser Zeit offenbart werden.
60. Die siebte Etappe wird durch den Vater selbst verkörpert. Er ist das Ziel, der Höhepunkt der Entwicklung. In Ihm ist die Zeit der Gnade, das Siebte Siegel.
61. Hiermit ist das Geheimnis der Sieben Siegel gelöst. Das ist der Grund, weshalb Ich euch sage, dass diese Epoche das Sechste Siegel beinhaltet. Denn fünf von ihnen sind schon vergangen, das Sechste ist nun gelöst, und das Siebte bleibt noch verschlossen, sein Inhalt ist noch nicht gekommen, es braucht noch Zeit, bis diese Etappe bei euch Einzug hält. Wenn sie da ist, wird Gnade, Vollkommenheit und Friede walten. Aber um sie zu erreichen, wie viele Tränen wird der Mensch noch vergießen müssen, um seinen Geist zu läutern.

DAS BUCH DER SIEBEN SIEGEL
U. 13,53-55
53. Das Buch der Sieben Siegel ist die Geschichte eures Lebens, eurer Entwicklung auf der Erde, mit all ihren Kämpfen, Leidenschaften, Auseinandersetzungen und schließlich mit dem Sieg des Guten und der Gerechtigkeit, der Liebe und der Vergeistigung über die Leidenschaften des Materialismus.
54. Glaubt in Wahrheit, dass alles auf einen geistigen und ewigen Zweck abzielt, damit ihr jeder Lektion den rechten Platz einräumt, der ihr zukommt.
55. Solange euch das Licht des Sechsten Siegels erleuchtet, wird eine Zeit der Auseinandersetzung, der Entsagung und Läuterung sein; doch wenn diese Zeit vorüber ist, werdet ihr einen neuen Zeitabschnitt erreicht haben, in welchem euch das Siebte Siegel neue Offenbarungen bringen wird. Wie zufrieden und glücklich wird der Geist desjenigen die neue Zeit empfangen, welcher als rein und vorbereitet befunden wurde. Solange euch das Sechste Siegel erleuchtet, werden sich Körper und Geist läutern.

cristina
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Re: Die Bedeutung von Moses, Jesus und Elias für die Menschheit

Beitrag von cristina » 06.03.2023, 21:43

Elias bezeugt den wahren und lebendigen Gott ( 1. König 1-46)

3-78.34. Morgen werden sie euch bekämpfen, weil ihr an diese Lehre glaubt. Denn ebenso, wie ihr euch beeilt und euch Mühe gebt, dies Wort zu ergründen, so werden die Menschen sich gleichfalls vorbereiten, um gegen euch zu kämpfen. Sie werden Wunder an menschlichem Wissen und Können vollbringen, um euch zu beweisen, dass sie die Wahrheit besitzen. Ihr dagegen sollt durch eure Werke der Liebe für eure Geschwister ohne Prahlerei geistige Wunder vollbringen.
35. Elias, der Wegbereiter, verkündet der Menschheit aufs Neue die geistige Gegenwart des Herrn, das Kommen des Geistes der Wahrheit, welcher das Geheimnis der Reinkarnation aufklärt und offenbart.
36. Ich gebe euch dieses Wissen, weil die Welt euch umzingeln und euch weder nach Osten noch nach Westen, weder nach Norden noch nach Süden entkommen lassen wird. Dann sollt ihr von der Vollmacht Gebrauch machen, die Ich euch gegeben habe, um euch von euren Unterdrückern zu befreien.
37. Fürchtet euch nicht, denn ihr seid nicht die einzigen auf der Welt, die die Befreiung des Geistes erstrebt haben. In dieser Zeit richten sich die Menschen auf im Verlangen nach Licht, nach Wahrheit und der Aufwärtsentwicklung des Geistes.
38. Erinnert euch an Elias, welcher in der Ersten Zeit den wahren Gott bezeugte.
Hört:
39. Das Volk Israel verfiel der Abgötterei und betete einen heidnischen Gott an. Um es von seiner Verirrung und seiner Gottlosigkeit zu überzeugen, sprach Elias zu den Priestern des Götzenbildes in Gegenwart des versammelten Volkes auf einem Berg: „Errichtet einen Brandopferaltar aus dürrem Holz und legt das Opfertier darauf. Ich werde in gleicher Weise einen anderen Brandopferaltar herrichten. Ruft dann die Namen eurer Götter an, und ich werde den Namen meines Herrn anrufen, und der Gott, der Feuer herab sendet, um das Opfer zu verzehren, soll als der wahre Gott anerkannt werden.“
40. Das Götzenbild blieb taub gegenüber den Bitten seiner Priester. Elias sprach zu ihnen: „Schreit lauter, damit euer Gott euch hört, damit er erwacht, denn vielleicht schläft er.“ Als die Götzendiener ihre Anstrengungen als vergeblich betrachteten, widmete sich der Prophet dem Gebet und bat seinen Herrn, sich als der lebendige und wahre Gott zu zeigen. Kaum hatte Elias sein Gebet zu Ende gesprochen, als ein Strahl vom Himmel herabfuhr und das Brandopfer verzehrte.
41. Das Volk erkannte den Betrug der Baalspriester und erkannte zugleich, dass Jehova, der Gott Elias‘, der einzige und wahre Gott ist.

42. Dieser Elias, der in jenen Zeiten für diese Zeit verheißen wurde, ist ein weiteres Mal unter euch. Der Göttliche Meister verhieß es euch in der Zweiten Zeit, und er ist zur rechten Zeit gekommen.
43. Lasst Elias in jedem von euch sein, besonders, wenn ihr euch einer Prüfung unterworfen seht. Doch erinnert euch dann daran, dass Elias ganz Liebe, Glaube und Demut ist, damit ihr ihm nacheifert und dann an euch die Prophetie wahr wird.
44. Viele Arten von Götzendienst existieren in der Gegenwart. Die Wissenschaft, der Krieg, das Gold, die Macht, der religiöse Fanatismus, die Vergnügungen sind andere zahlreiche Götzen, denen sich die Menschen bereitwillig unterwerfen.
45. Nährt euch von meinem Wort, damit ihr stark seid. Bedenkt, dass ihr viele Worte werdet anhören müssen, die im Widerspruch zu dem sind, was Ich euch gelehrt habe, und keines davon darf euch verwirren oder euch zweifeln lassen.

• 4-108-8. Ich habe euch gesagt, dass Ich euch als Sklaven des Materialismus angetroffen habe; doch Ich bin gekommen, euch von diesen Ketten zu befreien.
9. Bevor Ich Mich kundtat, kam Elias zu euch, den ihr den Prophet des Feuers genannt habt. Er wird mit dem Strahl seiner Gegenwart eure Ketten zerbrechen und euch für ein besseres Leben vorbereiten. Elias, der Prophet, Sendbote, Wegbereiter und geistige Hirte wird ein weiteres Mal das Falsche der Götzenbilder und der Abgötter, die die Menschen geschaffen haben, offenkundig machen. Vor dem unsichtbaren Altar wird er meine Macht anrufen und aufs Neue wird der Strahl meiner Gerechtigkeit herabkommen, um das Heidentum und die Bosheit der Menschen zu vernichten. Elias ist in dieser Zeit wie ein strahlender Stern, der aus der Unendlichkeit aufgetaucht ist und das menschliche Verstandesorgan für die Zwiesprache der Gottheit mit den Menschen vorbereitet hat. Es war seine Stimme, die sich zuerst durch dieses Mittel hören ließ, weil er mein Wegbereiter ist.

• 5-138-12. Wisst, dass die großen Geister ewig in meinem Werk arbeiten. Elias, der dazu bestimmt war, das Kommen des Meisters bei Seinen Jüngern anzukündigen, ist das Licht, das eine Bresche in die Geister schlägt und bis zu den vom Weg Abgeirrten herabkommt, zu denen, die schlafen oder deren Glauben an das Geistige Leben gestorben ist, um sie in das Feuer der Liebe einzuhüllen, das von ihm ausstrahlt; ein Feuer, das Glaube ist, Ausrottung des Bösen und Läuterung. Seine Stimme ertönt in jeder Nation, sein läuterndes Feuer dringt voran und vernichtet das Unkraut. Zwar hinterlässt die Läuterung auf ihrem Weg eine Spur des Schmerzes; doch bald kommt ein göttlicher Trost, verkörpert in Maria, die ihren Heilbalsam in jedes schluchzende Herz, in jedes vom Schmerz gequälte Geschöpf ergießt.

243,23. Elias ist auf eurem Wege gewesen, und seine Macht hat euch im Kampfe gegen die Ungläubigen, die Fanatiker und die Materialisten siegen lassen.
24. Er vereinigte das Volk in der Ersten Zeit, als es der Zwiespalt teilte. Und in der heutigen Zeit hat er euch mit seinem Licht der Liebe geistig erneut vereint.
25. Erinnert euch, dass das Volk sich damals in zwei Reiche teilte, wobei zehn Stämme zum einen Teil und zwei zum anderen gehörten. Der größere Teil war in Abgötterei geraten und war zu einem Anbeter des Baal geworden. Da erschien Elias unter ihnen, um meine Herrlichkeit, mein Dasein und meine Macht vor den Heiden zu offenbaren, und er sprach folgendermaßen zu ihnen: „Ich, Elias, komme im Namen Jehovas, eures Gottes, den ihr verworfen und bekämpft habt und vor dessen Augen ihr falsche Götter und Götzenbilder aufgerichtet habt. Ich komme, euch zu sagen, dass ihr die Macht derselben auf die Probe stellen sollt, und dass Ich meinerseits die Gegenwart Jehovas, meines Herrn beschwören werde, und dass der, der erhört wird, den wahren Gott besitzt.“

26. Die Anbeter Baals willigten ein, errichteten einen Brandopferaltar, riefen ihren Gott an und baten ihn, ihnen Feuer herabzusenden, um sein Dasein und seine Mach zu beweisen. Tage- und nächtelang beschworen die Priester und Menschenscharen ihren falschen Gott mit Tänzen und Feierlichkeiten, während der Brandopferalter unverändert blieb. Da errichtete Elias seinen Holzstoß auf einem Altar, der aus zwölf Steinen bestand, die die zwölf Stämme des Volkes Gottes repräsentierten, rief nach Jehova und sagte Ihm: „Herr, ich, dein Diener, bitte Dich, Dich vor diesen, die Dich verworfen haben, zu offenbaren, damit sie Dich erneut anbeten und verherrlichen.“ Da offenbarte sich der Vater inmitten eines Unwetters, aus dem ein Blitzstrahl zuckte, der auf den Brandopferalter des Propheten herabfuhr und ihn entzündete. Da begriffen die Abgöttischen, die Verblendeten und Treulosen, dass Elias der Abgesandte des wahren Gottes war, der Prophet des Feuers, in dem alles Böse zunichte wird, mit dessen Lichte die Finsternis erhellt wird.

27. Dieser ist es, der den Weg bereitete, damit Ich zu euch kommen würde — der, der in dieser Zeit Geistwesen vereinigte, die zu den zwölf Stämmen gehörten, die heute wie Felsbrocken sind, um auf den neuen Brandopferalter den Universellen Strahl meiner Göttlichkeit herabkommen zu lassen, weil ihr erneut geteilt und gespalten wart. Doch dies Licht kehrte zurück, um euch für ewig zu vereinen.


2-53-34. Ihr müsst studieren, damit ihr die Ursache für die Ereignisse dieses Zeitabschnittes versteht: Warum Elias in dieser Zeit gekommen ist, und warum Ich euch mein Wort gebe. Zu allen Zeiten ist Elias als mein Vorläufer gekommen, um den Geist aller Menschen vorzubereiten. In der Ersten Zeit kam Elias zur Erde, näherte sich den Herzen der Menschen und fand sie dem Heidentum und Götzendienste verfallen. Die Welt wurde von Königen und Priestern regiert, und beide hatten sich von der Erfüllung der göttlichen Gesetze abgewandt und führten ihre Völker auf Wege der Verwirrung und Falschheit. Sie hatten verschiedenen Göttern Altäre errichtet, denen sie Verehrung erwiesen. Elias trat in jener Zeit auf und sprach zu jenen mit Worten voller Gerechtigkeit: „Öffnet eure Augen und erkennt, dass ihr das Gesetz des Herrn entweiht habt. Ihr habt das Vorbild seiner Sendboten vergessen und seid Kulten verfallen, die des lebendigen und mächtigen Gottes unwürdig sind. Es ist notwendig, dass ihr erwacht, auf Ihn schaut und Ihn anerkennt. Zerstört euren Götzendienst und erhebt eure Augen über jedes Bildnis, mit dem ihr Ihn dargestellt habt.“
35. Elias hörte meine Stimme, die ihm sagte: „Entferne dich von diesem bösen Volk. Sag ihm, dass für lange Zeit kein Regen mehr fallen wird, bis du es in meinem Namen befiehlst.“ Und Elias sprach: „Es wird nicht mehr regnen, bis mein Herr die Stunde anzeigt und meine Stimme es befiehlt“, und indem er dies sagte, entfernte er sich. Von jenem Tag an war die Erde trocken, die für den Regen bestimmten Jahreszeiten verstrichen, ohne dass dieser sich einstellte. Am Himmel sah man keine Anzeichen für Regen, die Felder fühlten die Dürre, das Vieh verschmachtete nach und nach, die Menschen gruben in der Erde nach Wasser, um ihren Durst zu löschen, ohne es zu finden, die Flüsse vertrockneten, das Gras verwelkte, weil es den Strahlen einer sengenden Sonne erlag, und die Menschen riefen ihre Götter an und baten sie, dass jenes Element zu ihnen zurückkehre, um Samen zu säen und zu ernten, der sie ernähren würde.
36. Elias hatte sich auf göttliches Gebot hin zurückgezogen, betete und erwartete den Willen seines Herrn. Die Männer und Frauen begannen aus ihrer Heimat fortzuziehen auf der Suche nach neuen Ländern, wo sie kein Wasser entbehren würden. Überall sah man Karawanen, und an allen Orten war die Erde ausgedörrt.
37. Die Jahre vergingen, und eines Tages, als Elias seinen Geist zum Vater erhob, hörte er seine Stimme, die ihm sagte: „Suche den König auf, und wenn Ich dir das Zeichen gebe, werden die Wasser wieder auf dies Land herabfallen.“
38. Elias, demütig und voll Gehorsam, ging hin zum König jenes Volkes und zeigte vor den Anbetern des falschen Gottes seine Macht. Danach sprach er vom Vater und von Dessen Macht, und da erschienen die Zeichen: Blitze, Donner und Feuer gewahrte man am Himmel, darauf fiel der lebenspendende Regen in Strömen herab. Von neuem bekleideten sich die Felder mit Grün, die Bäume waren voller Früchte, und es gab Wohlstand.
39. Das Volk erwachte angesichts dieses Beweises und erinnerte sich seines Vaters, welcher es durch Elias aufrief und ermahnte.
40. Zahlreich und sehr groß waren zu jener Zeit die Wundertaten Elias‘, um die Menschen aufzurütteln.

cristina
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Re: Die Bedeutung von Moses, Jesus und Elias für die Menschheit

Beitrag von cristina » 01.05.2023, 21:34

Die besondere Gottesbegegnung Elia`s (1. König 19, 1-18)

Elias Flucht vor Isebel und Begegnung mit Gott am Horeb1 Und Ahab berichtete der Isebel alles, was Elia getan hatte, und den ganzen ⟨Hergang⟩, wie er alle Propheten mit dem Schwert umgebracht hatte.
2 Da sandte Isebel einen Boten zu Elia und ließ ⟨ihm⟩ sagen: So sollen ⟨mir⟩ die Götter tun[1], und so sollen sie hinzufügen[2]! Ja, morgen um diese Zeit mache ich dein Leben dem Leben eines von ihnen gleich!
3 Da fürchtete er sich[3]; und er machte sich auf und lief um sein Leben und kam nach Beerscheba, das zu Juda gehört; und er ließ seinen Diener dort zurück.
4 Er selbst aber ging in die Wüste eine Tagereise weit und kam und ließ sich unter einem einzelnen Ginsterstrauch nieder. Da wünschte er sich, sterben zu können[4], und sagte: Es ist genug. Nun, HERR, nimm mein Leben hin! Denn ich bin nicht besser als meine Väter.
5 Dann legte er sich nieder und schlief unter dem einen Ginsterstrauch ein. Und siehe da, ein Engel rührte ihn an und sprach zu ihm: Steh auf, iss!
6 Und als er aufblickte, siehe, da ⟨lagen⟩ neben seinem Kopf ein Brotfladen, auf heißen Steinen ⟨gebacken⟩, und ein Krug Wasser. Und er aß und trank und legte sich wieder hin.
7 Und der Engel des HERRN kehrte zurück, ⟨kam⟩ zum zweiten Mal und rührte ihn an und sprach: Steh auf, iss! Denn der Weg ist zu weit für dich.
8 Da stand er auf und aß und trank, und er ging in der Kraft dieser Speise vierzig Tage und vierzig Nächte bis an den Berg Gottes, den Horeb.
9 Dort ging er in die Höhle und übernachtete da. Und siehe, das Wort des HERRN ⟨geschah⟩ zu ihm, und er sprach zu ihm: Was tust du hier, Elia?
10 Und er sagte: Ich habe sehr geeifert für den HERRN, den Gott der Heerscharen. Deinen Bund haben die Söhne Israel verlassen, haben deine Altäre niedergerissen und deine Propheten mit dem Schwert umgebracht! Und ich allein bin übrig geblieben, ich allein, und ⟨nun⟩ trachten sie danach, ⟨auch⟩ mir das Leben zu nehmen.
11 Da sprach er: Geh hinaus und stell dich auf den Berg vor den HERRN! Und siehe, der HERR ging vorüber[5]. Da ⟨kam⟩ ein Wind, groß und stark, der die Berge zerriss und die Felsen zerschmetterte vor dem HERRN her; der HERR ⟨aber⟩ war nicht in dem Wind. Und nach dem Wind ein Erdbeben; der HERR ⟨aber⟩ war nicht in dem Erdbeben.
12 Und nach dem Erdbeben ein Feuer, der HERR ⟨aber⟩ war nicht in dem Feuer. Und nach dem Feuer der Ton eines leisen Wehens.
13 Und es geschah, als Elia das hörte, verhüllte er sein Gesicht mit seinem Mantel, ging hinaus und stellte sich in den Eingang der Höhle. Und siehe, eine Stimme geschah zu ihm: Was tust du hier, Elia?
14 Und er sagte: Ich habe sehr geeifert für den HERRN, den Gott der Heerscharen. Deinen Bund haben die Söhne Israel ja verlassen, haben deine Altäre niedergerissen und deine Propheten mit dem Schwert umgebracht. Und ich bin übrig geblieben, ich allein, und ⟨nun⟩ trachten sie danach, ⟨auch⟩ mir das Leben zu nehmen.
15 Da sprach der HERR zu ihm: Geh, kehre auf deinem Weg durch die Wüste[6] zurück ⟨und geh⟩ nach Damaskus! Und wenn du ⟨dort⟩ angekommen bist, dann salbe Hasaël zum König über Aram!
16 Und Jehu, den Sohn[7] des Nimschi, sollst du zum König über Israel salben; und Elisa, den Sohn Schafats, von Abel-Mehola, sollst du zum Propheten an deiner Stelle salben!

Ich weiss, dass ihr es vorzieht, allein zu sein, um zu beten, und es ist recht, wenn ihr so Inspiration durch das Gebet sucht. Aber ihr sollt das Gebet immer pflegen, in welchem Zustand ihr euch auch befindet.
Worauf es ankommt, ist, dass ihr wisst, wie ihr Mich in den schwierigsten Lagen eures Lebens um Hilfe bitten könnt, damit ihr nicht die Ruhe und Selbstbeherrschung und nicht euren Glauben an Meine Gegenwart und euer Selbstvertrauen verliert.

Strengt euch sehr an, das wahre Gebet zu erreichen, denn wer beten kann, hält in seinem Herzen den Schlüssel zu Frieden, Gesundheit, Hoffnung, geistiger Kraft und ewigem Leben.

Die Dritte Zeit, S. 219-220
(Auszüge aus dem Buch des Wahren Lebens)

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