Auftrag zur Zusammenführung der Drei Testamente

Studium/Fragen zur Vereinigung der drei Testamente
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cristina
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Auftrag zur Zusammenführung der Drei Testamente

Beitrag von cristina » 19.04.2020, 21:03

Hallo zusammen,

anbei zwei Verse aus dem ersten Band, wo angegeben wird, dass die drei Testamente, die der Vater im Lauf der Drei Zeiten der Menschheit vermacht hat, zu einem Testament zusammengefügt werden soll.

U. 18, 9. Selig, die Mich so in ihrem Herzen empfangen und meinem Worte glauben, denn sie werden Mich in der himmlischen Wolke sehen, umgeben von meinen geistigen Heerscharen; und obgleich Ich den Erdenstaub nicht wie in der Zweiten Zeit betrete, werden sie meine geistige Gegenwart zu fühlen vermögen. Dann werden sie diese Frohe Botschaft mit derjenigen vereinigen, welche sich unter der Menschheit ausbreitete und welche nicht vollständig war, weil meine Offenbarungen als Heiliger Geist noch hinzugefügt werden mussten.

U. 19, 9. Ich will euch aufs neue die Macht meiner Liebe zeigen, indem Ich die harten Herzen der Menschen in Apostel meiner Lehre verwandle, beginnend mit diesem Volk, das nicht weniger hartherzig ist als die übrigen. Ich komme, euch zu sagen, dass ihr eure Erkenntnis durch diese neue Botschaft erweitern sollt, welche Ich euch übergeben habe, damit ihr sie mit meinen früheren Offenbarungen vereint, bis es euch gelingt, in eurem Verstand das Buch der Weisheit zu bilden, um würdig zu sein, von meiner Wahrheit Zeugnis abzulegen und sie eure Geschwister zu lehren.

Bernard
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Auftrag zur Zusammenführung der Drei Testamente

Beitrag von Bernard » 12.07.2020, 18:50

Im Buch des Wahren Lebens fand ich noch folgende Stellen über die Goldfedern und die Vereinigung der drei Testamente. Wichtig erscheint mir unter U 235, 70, dass diese Vereinigung erst nach der großen geistigen Schlacht geschieht:

358, 58. Mein Wort wird für alle Zeiten niedergeschrieben bleiben, aus ihm werdet ihr das Buch der Dritten Zeit, das Dritte Testament, die letzte Botschaft des Vaters zusammenstellen; denn in allen drei Zeitaltern hatte Gott seine "Goldfedern"*, um der Menschheit seine Weisheit zu hinterlassen.

358, 59. Moses war die erste "Goldfeder", derer sich der Vater bediente, um die Geschehnisse der Ersten Zeit mit unauslöschlichen Lettern auf eine Buchrolle zu schreiben. Moses war die "Goldfeder" Jehovas.

358, 60. Unter meinen Aposteln und Nachfolgern der Zweiten Zeit hatte Jesus vier "Federn", und dies waren Matthäus, Markus, Lukas und Johannes. Dies waren die "Goldfedern" des Göttlichen Meisters. Doch als die Zeit kam, in der das Erste Testament durch Bande der Liebe, der Erkenntnis und des geistigen Fortschritts mit dem Zweiten vereint werden sollte, entstand ein einziges Buch daraus

358, 61. Jetzt in der Dritten Zeit, in der ihr aufs Neue mein Wort habt, habe Ich gleichfalls "Goldfedern" ernannt, damit es schriftlich erhalten bleibt.Wenn die Zeit gekommen ist, werdet ihr ein einziges Buch zusammenstellen, und dies Buch, das der Dritten Zeit, wird ─ wenn die Zeit dafür gekommen ist ─ gleichfalls mit dem Buch der Zweiten und der Ersten Zeit vereinigt werden, und dann wird aus den Offenbarungen, Prophetien und Worten der drei Zeiten das Große Buch des Lebens* entstehen zur Erbauung aller Seelen.Dann werdet ihr erkennen, dass alle Worte ─ vom ersten bis zum letzten ─ in Wahrheit und im Geiste in Erfüllung gegangen sind, dass alle Prophetien der vorweggenommene Geschichtsverlauf waren, den der Vater der Menschheit offenbarte. Denn Gott allein kann die Ereignisse niederschreiben lassen, die eintreten werden.

235, 70.!!!! Deshalb sage Ich euch, dass, bevor die Offenbarung der Dritten Zeit mit den früheren Testamenten vereinigt wird, ihr die große geistige Schlacht überstehen müsst, die angekündigt ist.
235. 71. Wundert euch nicht darüber, dass die Vereinigung der drei Testamente nicht in der Nation vollzogen wird, die in der Dritten Zeit für diese Offenbarungen bestimmt war. Auch die Vereinigung des Ersten Testaments mit dem Zweiten geschah nicht in Judäa. Erinnert euch, dass auch Ich in meinem Heimatland kein Prophet war.

Regula
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Re: Auftrag zur Zusammenführung der Drei Testamente

Beitrag von Regula » 06.09.2020, 11:57

Die drei Testamente werden in unserem Geist verschmelzen müssen. (Auszug aus Unterweisung 366):

28. Werde stark, oh Volk! Sei vorbereitet und lasse zu, dass mein Werk tief in dich eindringt. Bewahre es, halte es dort fest, denn ihr werdet es nun studieren. Wahrlich, Ich sage euch, wenn ihr auch schon viel von meinem Werk versteht, begreift ihr noch nicht alles. In der Zeit des Nachdenkens, die Ich euch gewähre, werdet ihr viele Lektionen zu verstehen vermögen, die euch überraschen werden.
Ihr lebt nun in der Dritten Zeit, doch habt ihr die Propheten der Ersten Zeit noch nicht richtig auszulegen verstanden. Ihr habt euch nicht eingehend in das Wort vertieft, das euch Jesus in jener Zweiten Zeit sagte, und das Werk, welches euch der Heilige Geist offenbart hat, habt ihr noch nicht in euer Verständnis aufgenommen. Doch werdet ihr diese drei Testamente, diese drei Offenbarungen in eurem Geiste zu einer einzigen verschmelzen müssen, weil sie alle ein einziges Gesetz, ein einziges Buch, einen einzigen Weg, eine einzige Wahrheit darstellen.
29. Die Zeit kommt näher, in welcher die Bücher der Ersten und der Zweiten Zeit wieder in eure Hände, vor eure Augen, in euren Geist zurückkehren, und dann werdet ihr das Vergangene durch das Gegenwärtige verstehen können, und das Gegenwärtige durch die offenbarten Unterweisungen in den vergangenen Zeiten bestätigen können.

Bernard
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Auftrag zur Zusammenführung der Drei Testamente

Beitrag von Bernard » 15.07.2022, 18:17

Da schwingt wohl Trauer des Schöpfergeistes mit über alles, was Er als Jesus der Menschheit an Offenbarungen
geschenkt hat. Doch Er findet über das Gewissen immer Wege, um Seine Getreuen aufzuwecken. Mit Sinngehalt des göttlichen Wortes spricht Er wohl die Offenbarungen der dritten Zeit an:

77, 25. Nicht euer Herz war es, das Mich erwartet hat, da es keine Kenntnis von der Verheißung meiner Wiederkunft besaß, weil mein Wort und meine Prophetien der Zweiten Zeit kaum bekannt sind. Euer Geist war es, der Mich empfangen hat, weil er mein Versprechen in sich bewahrte und durch den Weckruf des Gewissens die Gegenwart des Schöpfers zu fühlen vermochte und den Sinngehalt des göttlichen Wortes zu schätzen wusste, als es die zarten Saiten eurer Herzen berührte.

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