Sein großer Wunsch an die Menschheit: Keine Kulte, Riten, Bilder, Skulpturen, Kirchen und Altäre

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Bernard
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Sein großer Wunsch an die Menschheit: Keine Kulte, Riten, Bilder, Skulpturen, Kirchen und Altäre

Beitrag von Bernard » 19.08.2020, 12:04

280, 69. Ich würde euch nicht verurteilen, wenn ihr von der Erde selbst das letzte Kreuz verschwinden ließet, mit dem ihr euren christlichen Glauben versinnbildlicht, und als Ausgleich jenes Symbol durch die wahrhaftige Liebe untereinander ersetzen würdet; denn dann würden euer Glaube und eure äußerliche Gottesverehrung zu einer Verehrung und einem Glauben des Geistes, was dem entspricht, was Ich von euch erwarte. Wenn eure Gottesdienste und eure Symbole wenigstens die Kraft hätten, um eure Kriege zu verhindern, um euch nicht ins Laster versinken zu lassen, um euch im Frieden zu erhalten. Aber seht, wie ihr über alles hinweggeht, was nach euren Worten heilig ist; seht, wie ihr das mit Füßen tretet, was ihr für göttlich gehalten habt.

280, 70. Ich sage euch noch einmal: Es wäre besser für euch, wenn ihr keine einzige Kirche, keinen Altar, kein einziges Symbol oder Bildnis auf der ganzen Erde hättet, aber mit dem Geiste zu beten und euren Vater zu lieben verstündet und an Ihn zu glauben vermöchtet ohne das Bedürfnis nach Stellvertretern, und dass ihr euch lieben würdet, wie Ich euch in meiner Lehre unterwiesen habe. Dann wäret ihr gerettet, würdet auf dem Wege gehen, der durch meine Blutspuren gekennzeichnet ist — Spuren, mit denen Ich die Wahrheit meiner Unterweisungen besiegelte.

39, 44. Versucht nicht mehr, Mir in eurer Vorstellung körperliche Gestalt zu geben, denn es existiert keine Gestalt in meinem Geiste, sowenig wie die Intelligenz, die Liebe oder die Weisheit Gestalt haben.

39, 45. Ich sage euch dies, weil viele Mich in der Gestalt eines Greises sich vorgestellt haben, wenn sie an den Vater denken; doch Ich bin kein alter Mann, denn Ich bin außerhalb der Zeit, mein Geist hat kein Alter.

39, 46. Wenn ihr an Christus denkt, formt ihr sogleich in eurem Sinn das körperliche Bild Jesu. Doch Ich sage euch, dass Christus, die ins Fleisch geborene Göttliche Liebe, mein menschgewordenes "Wort", als Er die körperliche Hülle verließ, mit meinem Geiste verschmolz, aus dem Er hervorgegangen war.

39, 47. Wenn ihr jedoch vom Heiligen Geiste sprecht, verwendet ihr das Symbol der Taube, um zu versuchen, ihn euch in irgendeiner Form vorzustellen. Doch Ich sage euch, dass die Zeit der Sinnbilder vorüber ist, und dass ihr aus diesem Grunde, wenn ihr euch unter dem Einfluss des Heiligen Geistes fühlt, ihn als Eingebung, als Licht in eurer Seele, als Klarheit empfangt, welche Ungewissheiten, Geheimnisse und Dunkelheiten beseitigt.

21, 13. Wenn ihr liebt, werdet ihr keine materiellen Kulte oder Riten nötig haben, weil ihr das Licht haben werdet, das euren inneren Tempel erleuchtet, an dem sich die Wogen aller Stürme brechen werden, die euch peitschen könnten, und das die Unwissenheit der Menschheit beseitigt.

21, 14. Entweiht nicht länger das Göttliche, denn wahrlich, Ich sage euch, groß ist die Gefühllosigkeit, mit der ihr euch vor Gott zeigt, wenn ihr diese äußerlichen Kulthandlungen vollzieht, die ihr von euren Vorfahren übernommen habt, und in denen ihr fanatisch geworden seid.

21, 15. Die Menschheit sah Jesus leiden, und seine Lehre und sein Zeugnis wird von euch geglaubt. Wozu Ihn weiterhin in euren Skulpturen kreuzigen? Genügen euch die Jahrhunderte nicht, die ihr damit verbracht habt, Ihn als Opfer eurer Böswilligkeit zur Schau zu stellen

21, 16. Statt Meiner in den Martern und im Todeskampfe Jesu zu gedenken — warum gedenkt ihr nicht meiner Auferstehung voll Licht und Herrlichkeit?

21, 17. Es gibt manche, die beim Anblick eurer Bilder, die Mich in der Gestalt Jesu am Kreuze darstellen, zuweilen geglaubt haben, dass es sich um einen schwächlichen, feigen oder furchtsamen Menschen handelte, ohne daran zu denken, dass Ich Geist bin und das, was ihr Opferung nennt, und was Ich Liebespflicht nenne, zum Vorbild für die ganze Menschheit erlitten hab.

21, 18. Wenn ihr darüber nachdenkt, dass Ich eins war mit dem Vater, so denkt daran, dass es keine Wa f f e n , noch Gewalten, noch Foltern gab, die Mich hätten beugen können; doch wenn Ich als Mensch litt, blutete und starb, so geschah es, um euch mein erhabenes Vorbild der Demut zu geben.

21, 19. Die Menschen haben die Größe jener Lektion nicht begriffen, und überall errichten sie das Bild des Gekreuzigten, das eine Schande für diese Menschheit darstellt, welche Ihn — ohne Liebe und Achtung für Jenen, den sie zu lieben behauptet — fort und fort kreuzigt und täglich verwundet, indem die Menschen das Herz eurer Mitmenschen verletzen, für welche der Meister sein Leben gab.

21, 28. Wenn Ich gewünscht hätte, dass ihr Mich in der Gestalt Jesu anbeten solltet, hätte Ich euch seinen Körper zurückgelassen, damit ihr ihn verehren könntet; doch da Ich nach Vollendung seiner Aufgabe jenen Körper verschwinden ließ — weshalb beten die Menschen ihn dann an?

Bernard
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Beitrag von Bernard » 25.04.2023, 13:07

E51 15. Schafft alle Riten und Symbole unter euch ab, nicht aus Furcht vor dem Urteil der Menschen, sondern aufgrund des Gebots des Vaters. Seid gehorsam gegenüber dem Wort des Vaters, so wie wir - die wir das All bevölkern - gehorsam sind.

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Beitrag von Bernard » 22.08.2023, 11:37

185, 27. Ich bin der Lebenshauch für alle Wesen, denn Ich bin das Leben. Daher habe Ich euch begreiflich gemacht, dass, wenn ihr Mich bei allen euren Werken vor Augen habt, es nicht nötig ist, dass ihr mein Bild in Ton oder in Marmor darstellt, um Mich anzubeten oder Mich euch nahe zu fühlen. Dies Unverständnis hat nur dazu gedient, die Menschheit in die Abgötterei zu führen.

185, 28. Aufgrund meines Wortes ahnt ihr die Harmonie, die zwischen dem Vater und allem Geschaffenen besteht, begreift ihr, dass Ich die Essenz bin, die alle Wesen nährt, und dass ihr ein Teil von Mir selbst seid.

185,29. In dem Maße, wie ihr den Sinn eures Lebens, die Bestimmung des Geistes und den Zweck der Entwicklung versteht, geht ihr in das geistige Leben ein. Auf diese Weise vergesst ihr die Formen, die ihr Mir gegeben habt, in denen ihr Mich gesucht habt, und verlöschen nach und nach die falschen Glaubensüberzeugungen und irrigen Vorstellungen, in denen diese Menschheit so viele Jahrhunderte hindurch befangen war.

185, 30. Der Geist wird sich aufgrund seiner Fähigkeiten höherentwickeln können, bis er seine Vollkommenheit erreicht. Aber Ich bin der Meister, der euch immer auf eurem Entwicklungswege beigestanden ist, damit euer Leben nicht unfruchtbar ist.

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Beitrag von Bernard » 24.08.2023, 10:48

185, 37. Ich musste euch zubereiten, damit ihr in mein Heiligtum eintreten könnt, um eine weitere meiner Unterweisungen zu vernehmen. Denn Ich sehe, dass ihr zuerst eure Sinne beeindrucken musstet, damit euer Geist sich erheben konnte. Eure Augen suchten das Bild, das zu euch von meiner Gegenwart sprechen könnte, eure Ohren waren in Erwartung der musikalischen Töne von Kirchenliedern, um das Herz von den irdischen Sorgen freizumachen, und selbst der Weihrauch und der Duft von Blumen waren für euch nötig, um an Mich denken zu können, und sei es auch nur für einige Augenblicke. Da ihr jedoch all diese liturgischen Bestandteile nur im Innern der diesem Gottesdienst geweihten Kirchen fandet, wart ihr außerhalb derselben nicht in der Lage, meine Gegenwart zu begreifen oder gar zu fühlen. Heute dagegen hat eure geistige Zurüstung damit begonnen, anstatt die Sinne eures Leibes zu entwickeln, euren Geist zu erwecken, um das, was sich auf die körperlichen Sinne bezieht, nicht mehr zu beachten.

185, 38. Eure Augen suchen nicht mehr nach einem Bild, das für euch die Göttlichkeit repräsentieren kann; eure Ohren verlangen nicht mehr nach jenen Klängen, die ihr benötigtet, um euch für kurze Zeit die Anreize der Welt vergessen zu lassen. Ihr wartet nicht mehr darauf, der Feier eines Gottesdienstes beizuwohnen, um glauben zu können, dass Ich nur bei jenem Akt und an jenem Orte gegenwärtig bin.

185, 39. Das einzige, was euch heute am Herzen liegt, besteht darin, wie ihr euren Verstand klärt, wie ihr euer Herz reinigt, um den göttlichen Sinngehalt meines Wortes empfangen, fühlen und verstehen zu können; und ihr wisst, dass es dafür kein besseres Mittel gibt als die Meditation und das Gebet.

185, 40. Heute würde euch jedes Ding stören, das man euch vor die Augen stellen könnte, und die beste Musik würde euch neben dem himmlischen Konzert meines Wortes allzu armselig erscheinen. Und anstatt euch bei eurer Andacht hilfreich zu sein, könnten euch diese Dinge schließlich stören. Ihr benötigt oder wollt nichts Äußerliches; daher habt ihr euch daran gewöhnt, eure Augen während der Zeit, in der ihr meine Kundgabe empfangt, zu schließen. Denn der Geist möchte sich in seinem höchsten Verlangen nach Erhebung jedes Kontaktes mit dem Materiellen entledigen.

185, 41. Früher war der Altar, den ihr für meine Göttlichkeit errichtet hattet, fern von euch; heute habt ihr ihn in euren Herzen errichtet. Eure Opfergabe, die lange Zeit materiell gewesen war, habt ihr jetzt durch eine geistige Bekundung ersetzt. Ihr wisst, dass in meinen Augen eure Liebe schöner ist als die schönste Blume eurer Gärten, und dass die Vergebung, die ihr einem Mitmenschen gewährt, für Mich mehr Wert hat als die Buße, mit der ihr früher eure Flecken reinzuwaschen glaubtet.

Bernard
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Beitrag von Bernard » 10.03.2024, 18:11

254, 16. Ich habe euch Kraft gegeben — aber nicht, damit ihr euren Mitmenschen durch sie meinen Willen aufzwingt. Ich habe euren Geist befreit — doch nicht, damit er von dieser Freiheit schlechten Gebrauch macht. Meine Waffen sind die Wahrheit, die Liebe, die Barmherzigkeit, der Friede, die Vergebung.

254, 17. Damit ihr Mich würdig vertreten und meine treuen Zeugen sein könnt, müsst ihr meine Unterweisungen nutzen und euch in mein Wort vertiefen, um nicht in Irrtümer zu verfallen, die euch entzweien und bewirken, dass — während die einen die äußeren Kultformen und die Traditionen verteidigen und zu bewahren versuchen, die anderen für das Wesentliche und die Spiritualität meiner Lehre kämpfen. Erinnert euch, dass Ich im ersten Gebot des Gesetzes, das Ich der Menschheit durch Moses gab, sagte: "Ihr sollt euch kein Bildnis noch Gleichnis von himmlischen Dingen machen, um euch davor niederzuknien und es anzubeten." Seit damals ist der Weg für den Menschen und der Weg für den Geist deutlich vorgezeichnet.

254, 18. Moses beschränkte sich nicht darauf, den Menschen die Zehn Gebote zu übermitteln, er setzte auch zweitrangige Gesetze für das menschliche Leben in Kraft und führte Traditionen, Riten und Symbole innerhalb der geistigen Gottesverehrung ein, alles den Entwicklungsschritten entsprechend, die damals der menschliche Geist tat. Aber der verheißene Messias kam und beseitigte Traditionen, Riten, Symbole und Opfer und ließ nur das Gesetz unangetastet. Als daher die Pharisäer dem Volke sagten, dass Jesus gegen die Gesetze Moses eingestellt sei, antwortete Ich ihnen, dass Ich nicht gegen das Gesetz sei, vielmehr gekommen sei, um es zu erfüllen. Wenn meine Unterweisungen die Traditionen beseitigen würden, so geschähe dies, weil das Volk, um sie zu erfüllen, vergessen habe, das Gesetz zu befolgen.

254, 19. Jener Fall hat sich in dieser Zeit wiederholt, Volk. Im Jahre 1866 wurde meine Gegenwart durch das menschliche Verstandesvermögen von Roque Rojas offenbart, der sie euch bekanntgab. Doch auch er schuf Traditionen, Kultformen und Symbole, um euch zu helfen, den Sinngehalt der Offenbarungen zu verstehen.

254, 20. Jetzt, da der Zeitpunkt nahe ist, in der Ich nicht mehr in dieser Form zu euch sprechen werde, will Ich aus eurem Herzen jeden Materialismus und Fanatismus löschen, der im Innern eures Kultus und eurer Handlungsweisen existieren könnte, damit ihr den Namen: "Jünger des Heiligen Geistes" zu Recht tragen könnt. Aber begreift: Wenn Ich überflüssige Traditionen und Bräuche beseitige, bin Ich deshalb nicht gegen mein Gesetz. Denn wie in der Zweiten Zeit könnt ihr, um die Traditionen zu befolgen, gegen die wahre geistige Gottesverehrung und eure Pflichten gegenüber der Menschheit verstoßen.

254, 21. Wenn ihr in eurer Verehrung für den Vater bereits frei von jedem Materialismus seid, so seid nicht stolz, weil ihr meint, den Gipfel der Vergeistigung erreicht zu haben, von dem aus ihr alle, die sich zu Sekten oder Kirchen bekennen, für unreif haltet. Denn während ihr den Splitter im Auge eurer Mitmenschen seht, kann Ich euch den Balken aufzeigen, den ihr mit euch schleppt.

254, 22. Die Menschen sind der Traditionen, Förmlichkeiten und Riten müde. Ich will ihnen das Licht meiner Lehre als Ruheplatz für den von Suche nach Licht ermatteten Geist zeigen.

254, 23. Volk, lasse Mich dein Richter sein, vernimm meine Stimme, die zu euch in eurem Gewissen spricht. Sucht nicht auch bei Mir nach Vergütung oder Lobpreisung, seid nicht auf Belohnung aus. Wenn Ich euch diese Befriedigungen gewähren würde, würdet ihr schlechten Gebrauch davon machen und euch zu Herren aufschwingen. Sucht Mich demütig wie das Geringste meiner Kinder. Wenn ihr etwas bereut, so neigt euch vor Mir, denn Ich werde euer Richter sein und mit größter Wahrhaftigkeit zu euch sprechen, euch mit Barmherzigkeit korrigieren. Dann werdet ihr hinter meinen Worten die göttliche Verheißung von etwas niemals Erahntem, von etwas über jeder Sehnsucht Stehendem erkennen.

254, 24. Ich gebe euch die Gabe des Wortes, damit es wie der Klang von Glocken die erweckt, die schlafen, damit es Kraft, Balsam und Leben schenkt.

254, 25. Wartet nicht, bis die unheilvollen Ereignisse die Menschheit dazu bringen, zu Mir zurückzukehren. Wachet, betet und säet, dann wird sich das Licht und der Friede meines Geistes von Herz zu Herz fortpflanzen.

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