Israel - Juden

Studium/Fragen zur Vereinigung der drei Testamente
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Regula
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Israel - Juden

Beitrag von Regula » 14.02.2020, 10:18

Die Juden warten immer noch auf ihren Messias. Sie hatten Jesus nicht als ihren verheissenen König, den "Gesalbten" erkannt.
Können wir ihnen heute sagen, dass er bereits auf der Wolke wieder gekommen ist?
Sollen wir auf solche Artikel kommentieren und auch ihnen davon berichten?
https://www.israelheute.com/erfahren/ra ... pmEWcPm_XU

DT, 1. Kapitel:
32. Seht, wieviele Menschen in dieser Zeit die Schriften vergangener Zeiten erforschen, über die
Propheten nachdenken und die Verheißungen zu erfassen versuchen, die Christus über seine
Wiederkunft machte.
33. Hört, wie sie sagen: „Der Meister ist nahe“ - „Der Herr ist schon da“, oder: „Er wird bald
kommen“, und hinzufügen: „Die Zeichen seiner Rückkehr sind klar und offensichtlich“.
34. Die einen suchen und rufen mich, andere fühlen meine Gegenwart, wieder andere ahnen mein
Kommen im Geiste.
35. Ach, wenn doch schon in allen jener Durst nach Erkenntnissen wäre, wenn doch alle jenes
Verlangen nach Kenntnis der höchsten Wahrheit hätten! (239,68 - 71)

Bernard
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Israel - Juden

Beitrag von Bernard » 14.02.2020, 18:16

Das auserwählte Volk = Israel ist nach den Worten des Vaters heute nicht mehr das Judentum, höchstens vielleicht in Einzelfällen. Im Wesentlichen ist es das geistige Israel, das überall auf der Welt inkarnieren kann und verstärkt in Mexiko inkarniert war zur Zeit des Wiederkunft des Herrn. Es ist wie bei allen Schafen: Das Blöken richtet sich erst dann zum Himmel, wenn der Herr durch Prüfungen den geistigen Umbruch bewirkt hat. Bis dahin sollten wir uns zurückhalten mit der Weitergabe Seines Wortes.

Bernard
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Israel - Juden

Beitrag von Bernard » 23.12.2022, 11:02

Liebe Regula, es hat leider etwas gedauert, bis ich auf Deine Fragen Antworten gefunden habe:

332, 17. Es war notwendig, dass der Vater nach seinem Scheiden (in Jesus) den Händen seines Volkes das Land entriss, das schon seinen Vorfahren anvertraut worden war. Den einen wurde es als Sühne entrissen und den anderen zur Belohnung; denn jenes Land Kanaan, jenes liebliche Palästina vergangener Zeiten, wurde von Mir nur als ein Abbild des wahren Landes der Verheißung für den Geist zubereitet. Als dem Volke jene Besitztümer genommen wurden, blieb der materialistisch eingestellte Jude als Heimatloser auf der Erde zurück; doch der andere Teil — die Treuen, die immer meine Gegenwart gefühlt haben, blieben meinem Willen ergeben, ohne Schmerz darüber, jenes Vermächtnis vergangener Zeiten verloren zu haben, weil sie wussten, dass ihnen eine neue Gnade des Vaters anvertraut worden war: das Vermächtnis seines Wortes, des Göttlichen Wortes, seines Opfers, seines Blutes.

332, 18. In der heutigen Zeit, in der mein Volk Israel bereits in der Dritten Zeit lebt, sehe ich es noch immer in zwei Gruppen geteilt: die eine vermaterialisiert, reich geworden durch die Güter der Erde als ihrer eigenmächtigen Wiedergutmachung, welche selbst die Fundamente der Welt durch ihre Macht erzittern lässt, weil sie ihre Kraft, ihr Talent, die Gnadengaben, die der Vater auf ihren Geist ausgoss, in den Dienst für sich selbst, für ihren Ehrgeiz, für ihre Größe gestellt hat.

Seht, wie jenes Volk selbst innerhalb der Grenzen seines Materialismus Beweise von Stärke gegeben hat in seinen Wissenschaften, in seinem Willen, in seiner Intelligenz. Es bewahrt auf dem Grunde seines Herzens den Groll wegen der früheren Hungersnöte, der Versklavungen, der Erniedrigungen; doch heute erhebt es sich stark und stolz, um andere Völker zu demütigen, sie mit ihrer Macht einzuschüchtern, um sie zu beherrschen. Heute ist es selbst der Satte und sieht mit Genugtuung auf die Millionen von Hungrigen und auf die großen Volksmassen von Sklaven — Sklaven ihres Goldes, ihrer Macht, ihrer Wissenschaft und ihres Geltungsstrebens.

237, 19. Doch Ich sehe auch den anderen Teil meines Volkes, den der Standhaften und Getreuen — derer, die meine Gegenwart immer zu fühlen vermochten, derer, die meine Ankunft unter den Menschen immer erkannt haben, derer, die an meine Offenbarungen geglaubt haben und die Mir trotz allem gehorsam gewesen sind und meine Aufträge erfüllt haben.

Jener andere Teil seid nicht nur ihr, die ihr in dieser Zeit Zeugen meiner Kundgabe durch das Verstandesvermögens des Menschen gewesen seid; denn ein Teil des Geistigen Volkes Israel ist über den ganzen Erdkreis verstreut, und an dem Ort, an dem sich jeder befindet, empfängt er meine fürsorgliche Liebe, spürt er meine Gegenwart, nährt er sich von meinem Brot und erwartet Mich, ohne zu wissen, von wo Ich herkommen würde, noch in welcher Art und Weise, aber er erwartet Mich.

Doch die, welche sehr wohl wissen, wie Ich gekommen bin, wie Ich Mich kundgetan habe — die, die für die kommenden Zeiten vorbereitet sind, seid ihr, die ihr einen Teil der 144.000 von Mir aus den zwölf Stämmen jenes Volkes Erwählten darstellt — Hundertvierundvierzigtausend, die vor dem zahlreichen Volk Israel wie 144.000 Hauptleute sein werden, die es im Geistesringen der Dritten Zeit in die Große Schlacht führen.

237, 20. Meint ihr, dass mein Volk immerdar geteilt sein wird? Wahrlich, Ich sage euch: Nein! Für euch sind die Unterweisung, das Licht und die Prüfungen gekommen, für jene sind meine Gerechtigkeit und gleichfalls Heimsuchungen gekommen. Ich führe sie nun mit großen Schritten zum Erwachen ihres Geistes, und obwohl sie mit Sicherheit im ersten Moment mein drittes Kommen zur Welt leugnen werden, wie sie das zweite verleugneten, sage Ich euch: Nicht ferne ist nun der Zeitpunkt ihrer Bekehrung. Sie leben in ihren alten Traditionen, doch Ich durchschaue den Geist und das Herz des jüdischen Volkes und lasse euch wissen, dass es mehr aus Bequemlichkeit und Furcht vor geistigen Offenbarungen an seinen Traditionen festhält als aus eigener Überzeugung. Es scheut sich vor den Manifestationen des Jenseits; doch das, was Ich ihnen vorschlagen werde, ist: der Verzicht auf alles Unnötige, die Ausübung der Barmherzigkeit, der Liebe und Demut.

237, 21. Ihnen werdet ihr euch stellen müssen, und ihr werdet beide zu euren Waffen greifen: die einen zum Wort, zum Gedanken, zum Gebet und zu den Beweisen; die anderen zu ihrer Begabung, ihrer Macht, ihrer Tradition. Doch Ich werde in dieser Auseinandersetzung gegenwärtig sein und werde bewirken, dass meine Gerechtigkeit tatsächlich siegt, werde dafür sorgen, dass die Spiritualität triumphiert, dass der Geist sich über das Fleisch erhebt, es beugt und demütigt, und dann wird die Versöhnung der Stämme Israels kommen, die Vereinigung des Volkes des Herrn. Wenn jenes Volk erst einmal zubereitet ist — wahrlich, Ich sage euch, dann wird es seinen Auftrag erfüllen, bis es die große Mission vollendet hat, die Gott von Anbeginn der Zeiten seinem Auserwählten Volke aufgetragen hat, welche darin besteht, der Erstgeborene und Treuhänder der Offenbarungen des Herrn zu sein, damit er als Ältestes der Geschwister die übrigen führe, seine Gnade mit ihnen teile und alle zur Rechten des Vaters bringe.

237, 22. Gespalten konnte das Volk nicht über die anderen Völker der Erde triumphieren. Aber wahrlich, Ich sage euch: Ich will, dass so, wie jene in der Dritten Zeit große Beweise ihrer Stärke und ihres Lichtes innerhalb des menschlichen Lebens gegeben haben, auch ihr Beweise von eurer Vergeistigung gebt — Beweise dafür gebt, dass die Macht des Geistes größer ist als die menschlichen Kräfte, sodass sie im Kampfe über diese siegt.

237, 23. Begreife, Volk, damit du die Mission durchführen kannst, die der Vater dir anvertraut hat, damit dein Geist sich im Frieden emporschwingen kann, schließlich zu Mir gelangen kann und von meinem Reiche aus alle Geschöpfe mit der allumfassenden Liebe lieben kann, die Ich lehre.

237, 24. Vieles habe Ich in dieser Zeit zu euch gesprochen, doch von all dem, was Ich euch gesagt habe, sollt ihr eine Lektion lernen, die Ich euch an diesem Gnadenmorgen gegeben habe: Die allumfassende Liebe!

86, 33. Die Stämme jenes Volkes, das die Gebote Jehovas in der Ersten Zeit hörte, sind dem Anschein nach vom Angesicht der Erde verschwunden. Wer vermöchte unter jenen Geistwesen, die jetzt über den ganzen Erdkreis verstreut und in Männern und Frauen verschiedener Rassen reinkarniert sind, diejenigen zu erkennen oder zu entdecken, die in früheren Inkarnationen mit ihm durch Blutsbande verbunden waren? Nur mein vorhersehender, durchdringender und gerechtigkeitsliebender Blick vermag das zu entdecken, was heute den Menschen versagt ist.

85, 10. Ihr sollt nicht mehr glauben, dass das israelitische Volk das Volk Gottes ist. Ich bewirkte, dass diese Rasse sich über die ganze Welt verstreute, denn wahrlich, Israel ist keine Rasse, es ist ein Geistiges Volk, zu dem zu gehören ihr alle berufen seid.

86, 12. Ich habe euch wissen lassen, dass ihr geistig ein Teil jenes Volkes Israel seid, damit ihr eine umfassendere Kenntnis von eurer Bestimmung habt. Aber Ich habe euch zugleich empfohlen, dass ihr die diesbezüglichen Prophetien nicht öffentlich verkündet, bis die Menschheit sie von sich aus entdeckt. Denn da auf Erden noch das israelitische Volk existiert, der Jude nach dem Fleische, wird er euch diesen Namen abstreiten und ihn euch nicht zugestehen, obwohl dies kein triftiger Grund für einen Streit ist.

Sie wissen noch nichts von euch, ihr hingegen wisst vieles von ihnen. Ich habe euch offenbart, dass dies Volk, das auf Erden umherirrt und ohne Frieden im Geiste ist, Schritt für Schritt und ohne es zu wissen sich auf den Gekreuzigten zubewegt, den es als seinen Herrn erkennen und den es um Vergebung bitten wird wegen seiner so großen Undankbarkeit und Hartherzigkeit angesichts seiner Liebe.

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