Mission

Studium/Fragen zur Vereinigung der drei Testamente
Antworten
Regula
Beiträge: 56
Registriert: 24.11.2019, 20:00

Mission

Beitrag von Regula » 06.12.2019, 06:59

"Göttlicher Meister, ich werde Deine Unterweisung in mein Herz geprägt tragen und davon der Menschheit weitergeben. Ich werde Dein Bote sein, welcher der Welt dieses Licht bringen wird." (aus U355,31)

cristina
Beiträge: 105
Registriert: 24.11.2019, 19:47

Re: Mission

Beitrag von cristina » 08.12.2019, 15:06

Einige Spiritualisten aus den deutsprachigen Regionen Europas glauben, dass der göttliche Vater sich in den Mexikanern getäuscht habe, und weil diese Ungehorsam gewesen seien, Gott sich nun (nach 1950) in anderen Nationen kundgebe, auch in der heutigen Zeit.

Tatsächlich ist es so, dass Christus sich von 1884-1950 in Mexiko kundgetan und das dort reinkarnierte geistige Volk Israel beauftragt hat, nach 1950 das Dritte Testament in die ganze Welt zu bringen. Nicht anders, als schon in der Zweiten Zeit, als Jesus-Christus nach seiner Auferstehung, die Jünger und junge Gemeinde der ersten Christen beauftragt hatte, das Evangelium den Heiden zu bringen.

Hier ein paar Verse aus dem Buch des Wahren Lebens, die diese Mission an das geistige Volk Israel belegen:

7-193,21. Ich lasse euch als die Verantwortlichen für dieses Wort, das ihr gehört habt, zurück, welches ihr mit der Reinheit weitergeben sollt, mit der ihr es empfangen habt.
7-181,53. Ich hinterlasse euch meinen Frieden. Bewahrt meine Lehre und richtet euch nach ihr aus, damit ihr euch nicht in der Finsternis verirrt. Nach 1950 werdet ihr in das Heiligtum meiner göttlichen Inspiration eintreten, damit ihr euch aufmacht, diese neue Frohe Botschaft zu lehren, wie es eure Brüder, meine Apostel, in der Zweiten Zeit taten. Ihr werdet meine reine und von Riten, Traditionen und Eitelkeiten freie Lehre erblühen sehen. Denn Ich suche keine materiellen Tempel auf, sondern das Herz meiner Kinder, um es in ein wirkliches Heiligtum umzuwandeln, in dem die Liebe Jehovas wohnen soll.
2-49,43. Wenn die Zeit gekommen ist, sollst du dich aufmachen, geliebtes Volk, und deinen Geschwistern mein heiliges Wort fühlbar machen. Ihr werdet euch als gute Jünger über die Welt verstreuen, und dies neue Evangelium, das ich euch hinterlasse, wird sich ausbreiten. Dieses Licht, das vom Sechsten Siegel ausgeht, wird die Menschheit dieser Zeit erleuchten, und mit ihm werden die Geheimnisse aufgeklärt werden. Meine Lehre wird in verschiedenen Nationen Fuß fassen, und alles, was die Menschen nicht entdeckt haben, werden sie durch das Licht erkennen, das die Sieben Siegel spenden. Doch ihr sollt von diesen Unterweisungen, die ihr empfangen habt, sprechen und die Menschheit in der Erfüllung meiner Gebote unterweisen.
8-232,31. Ihr habt zu den ersten gehört, die diese göttliche Botschaft empfangen haben, und Ich will, dass ihr sie den anderen zu übermitteln versteht. Diese Menschheit, die heute zweifelt und misstraut, wird glauben. Ich habe ihr in dieser Zeit genügend Beweise gegeben, und sie alle sprechen zu ihr von Mir. Sie wird noch für kurze Zeit taub bleiben. Danach wird sie den Ruf hören, den Ich an sie ergehen lasse, sie wird sich von meiner Lehre angezogen fühlen, wird das entdecken wollen, was den Geist nach diesem Leben erwartetet und die Antwort wird er in dem Buch finden, das Ich allen hinterlasse: "Das Buch des Lebens". Alle werden schließlich das Licht besitzen, weil dieses ein göttliches Vermächtnis ist. Es ist das Erbe, das euch gehört, und das niemandem verweigert werden wird. Alle werde Ich unterweisen, sowohl den, der meine Weisungen richtig zu befolgen und auszulegen versteht, als auch jene, die Mir nicht gehorchen.
10-291,82. Ich lasse euch als Licht der Nationen zubereitet zurück. Bereitet euch vor, denn mein Wort dieser Zeit soll das Testament sein, das beste Buch, das es gibt — mehr noch als in euren Händen in euren Herzen, weil Ich euch das vollkommene Wissen offenbart habe.
11-322,7. In euch lasse Ich die Lehre zur Vereinigung und Brüderlichkeit zurück. Wachet und betet, damit euch die Versuchung nicht das entreißt, was Ich euch anvertraut habe, damit ihr die Boten und Jünger seid, die, wenn die Zeit dafür gekommen ist, von Mir zur Menschheit gesandt werden.
4-97,57. Meine Worte sind im Goldenen Buch niedergeschrieben, damit nach 1950 niemand sagt, dass ihm meine Kommunikation fehlt. In meinen Unterweisungen, die für alle Zeiten bestimmt sind, hinterlasse Ich euch Weisheit, Aufträge, Prophetien, geistige Nahrung und Heilbalsam.
4-110,65. Wache, Volk, denn nach meinem Abschied werden manche auftreten und euch glauben machen, dass Ich Mich weiterhin durch das menschliche Verstandesorgan kundgebe. Ich mache euch wachsam und bereite euer Herz, damit es, da es mein Wesen und den Geschmack dieser Frucht kennt, sich nicht von den Betrügern verführen lässt. Doch wenn ihr euch nicht auf diese Zeiten vorbereitet und ihr das verliert, was Ich euch übergeben habe, wie wollt ihr dann die Wahrheit von der Lüge unterscheiden?

cristina
Beiträge: 105
Registriert: 24.11.2019, 19:47

Re: Mission

Beitrag von cristina » 01.01.2020, 21:53

Hier ein weiterer Vers aus Band 6, in dem der Vater ganz klar ausdrückt, dass Er in Mexiko das Dritte Testament durch Stimmträger für die Menschheit übergeben hat:

U. 164, 59. Diese Nation wurde dafür erwählt, in dieser Zeit meine Verheißung zu erfüllen, damit ihr die Zeugen des Beginns und des Endes meines Wortes wäret. Auch in der Zweiten Zeit war es nicht erforderlich, dass sich meine Kundgebung über die ganze Welt ausbreitete, damit diese von meinem Kommen erführe. Es genügte, ein Volk zu erwecken, damit dieses sich aufmachte, den empfangenen Samen zu bezeugen und zu verbreiten. Ich muss euch darauf hinweisen, dass das Volk, das Ich durch meine Unterweisungen belehrt hatte, sich nicht als absoluten Besitzer eines so großen Erbes betrachten durfte, auch nicht als das einzige, dem in diesem Werk eine geistige Mission anvertraut wurde. Meine Botschaft aller Zeiten war an die ganze Menschheit gerichtet; doch es geschah, dass das Volk, das die Offenbarung empfing, am wenigsten Nutzen daraus zu ziehen verstand, weil es nicht fähig war, die Gaben und Gnaden zu schätzen, mit denen der Herr es überschüttet hatte.

Bernard
Beiträge: 156
Registriert: 14.12.2019, 15:11

Mission, doch wann?

Beitrag von Bernard » 07.01.2020, 18:31

Der Vater äußerte sich auch zu dem Zeitpunkt, von dem an Sein Wort weitergegeben werden soll:

315, 28. Wenn diese Botschaft abgeschlossen ist, werde Ich nicht mehr durch diese Übermittler sprechen, sondern Mich hernach auf subtile Weise in den Geister bekunden. Aber mein Wort, geprägt in die Herzen derer, die es vernahmen, und niedergeschrieben in einem neuen Buch, soll zu den Völkern und Nationen der Welt als Same des Friedens, als Licht des wahren Wissens, als Heilmittel für jedes Übel, das den Körper und den Geist der Menschen quält, gebracht werden.

315, 29. Mein Wort wird nicht dann zu den Herzen gelangen, wenn es meine Sendboten wünschen, sondern wenn es mein Wille ist. Denn Ich werde es sein, der über meine Saat wacht, der ihr das Erdreich bereitet und den Weg bahnt. Ich werde es sein, der es weisheitsvoll, zum rechten Zeitpunkt zu den Völkern, Nationen und Familien gelangen lässt. Es wird hingelangen, wenn man es bereits erwartet, wenn die Herzen in Erwartung sind, weil sie sich an meine Verheißungen erinnern, wenn sie aus ihrem tiefen Traum von Selbstherrlichkeit, Hochmut, Materialismus und Eitelkeit erwacht sind.


42, 54. Nachdem die Erde von einem Pol zum andern heimgesucht worden ist, und alle Nationen, alle Institutionen und alle Heime bis zu ihren Wurzeln gerichtet worden sind, und nachdem die Menschheit jeden Schandflecken abgewaschen hat, sollt ihr zubereitet hinausgehen in meinem Namen, um meine Lehre zu euren Mitmenschen zu bringen.

42, 55. Ich, der Vater, habe über diese Menschheit geweint, als Ich sah, wie sie die größten Höhen der Verderbtheit erreichte, meine Worte absichtlich überhörte und meine Gesetze befleckte. Doch die Stunde ihrer Besinnung nähert sich bereits, und an jenem Tage werde Ich auf sie alles ausgießen, was Ich für sie bereithalte, denn sie ist meine vielgeliebte Tochter.

62, 53. Überlasst es anderen Völkern, dass sie erst für die neue Zeit erwachen, wenn sie sehen, dass Landstriche durch Wasserfluten verheert sind, die Nationen durch Krieg zerstört sind und Seuchen das Leben vernichten. Diese Völker — hochmütig geworden in ihren Wissenschaften und eingeschläfert durch die Prachtentfaltung ihrer Religionen — werden mein Wort in dieser unscheinbaren Form nicht anerkennen, noch werden sie meine Offenbarung im Geiste empfinden. Daher muss zuvor die Erde erschüttert werden, und die Natur wird den Menschen sagen: Die Zeit ist erfüllt, und der Herr ist zu euch gekommen.Damit die Menschheit erwacht, ihre Augen öffnet und bejaht, dass Ich es bin, der gekommen ist, muss erst die Macht und der Hochmut des Menschen heimgesucht werden. Doch eure Aufgabe ist es, zu wachen, zu beten und euch vorzubereiten.

86, 12. Ich habe euch wissen lassen, dass ihr geistig ein Teil jenes Volkes Israel seid, damit ihr eine umfassendere Kenntnis von eurer Bestimmung habt. Aber Ich habe euch zugleich empfohlen, dass ihr die diesbezüglichen Prophetien nicht öffentlich verkündet, bis die Menschheit sie von sich aus entdeckt. Denn da auf Erden noch das israelitische Volk existiert, der Jude nach dem Fleische, wird er euch diesen Namen abstreiten und ihn euch nicht zugestehen, obwohl dies kein triftiger Grund für einen Streit ist.Sie wissen noch nichts von euch, ihr hingegen wisst vieles von ihnen. Ich habe euch offenbart, dass dies Volk, das auf Erden umherirrt und ohne Frieden im Geiste ist, Schritt für Schritt und ohne es zu wissen sich auf den Gekreuzigten zubewegt, den es als seinen Herrn erkennen und den es um Vergebung bitten wird wegen seiner so großen Undankbarkeit und Hartherzigkeit angesichts seiner Liebe.

cristina
Beiträge: 105
Registriert: 24.11.2019, 19:47

Re: Mission

Beitrag von cristina » 12.01.2020, 11:52

Lieber Bernard,
zunächst finde ich es sehr tröstend, zu wissen, dass der Herr Selbst über Sein Wort wacht und Er die Wege ebnet, damit Sein Drittes Testament zu den verschiedenen Völkern gelangt. Ich nehme an, dass Er hier, wie schon zur Ersten Zeit, weise vorgeht und je nach der geistigen Entwicklungsstufe bzw. Reife der jeweiligen Geister diese durch Elias zur Hürde führt.

Nach Deutschland (und die deutschsprachigen Regionen Europas bzw. zu den deutschsprechenden Menschen) ist das DT ab dem Jaht 1974 gelangt, nein, eigentlich schon früher; denn es gibt Auszüge unveröffentlichter Unterweisungen aus Mexiko (von vor 1950), die belegen, dass der Herr, einige Seiner deutschsprachigen Zuhörer, schon vor 1950 nach Deutschland schickte, damit sie dort die Frohe Botschaft der Wiederkunft Christi in Mexiko verkündeten.

Nun sind alle 12 Bände des Buch des Wahren Lebens ins Deutsche übersetzt und unser Auftrag ist, dieses Wort unverfälscht, in Liebe und Wahrheit, weiter zu geben, mehr mit unserem Leben als mit unseren Worten.

Bernard
Beiträge: 156
Registriert: 14.12.2019, 15:11

Re: Mission

Beitrag von Bernard » 26.08.2021, 18:18

Wer fragt, wann denn wohl die Mission beginnt, wo soviel auf der Erde in Bewegung ist, darf sich weiter in Geduld üben. Unser Vater allein weiss den Zeitpunkt, der Geist hat nicht unser Zeitgefühl. Hinweise hat Er häufig gegeben. Es beginnt wohl mit noch gewaltigeren Naturereignissen als die, die wir heute erleben:

Ihr braucht nicht ausgehen und die Volksmengen suchen, um ihnen von Meiner Lehre zu sprechen. Ich will euch die schicken, die eure Hilfe brauchen. Aber wenn ihr mitunter das Verlangen habt, ein Werk der Nächstenliebe zu tun und keinen Gegenstand dafür findet, verzweifelt nicht. Das ist gerade der Augenblick, wo ihr euch konzentrieren sollt im Gebet für eure abwesenden Brüder, die Nutzen davon haben werden, wenn ihr wirklich Glauben besitzt (aus "Die Dritte Zeit" von Ernesto Enkerlin, 5. Auflage, S. 200).

281, 42. Das innere Wissen über die geistige Mission, die zu erfüllen ihr gekommen seid, erwacht allmählich in euch, und euch beginnt eure Verantwortung zu beschäftigen, weil ihr begriffen habt, wie schwierig und schwer es ist, mein Gesetz mit Werken, Worten und Gedanken zu predigen.

280, 42. Der fortgeschrittene Jünger wird eine Quelle der Liebe für seine Mitmenschen sein, er wird sich wirklich von seinem Vater mit einem Erbe ausgestattet fühlen und WIRD DEN ZEITPUNKT ERKENNEN, um zur Durchführung seiner großen geistigen Mission unter den Menschen aufzubrechen.

366, 17. "Wachet und betet in dieser Zeit" habe Ich euch gelehrt. Ihr seid meine Saat, seid meine Jünger, seid mein Volk, das Ich UNTER DIE ANDEREN VÖLKER DIESER ERDE SENDEN WERDE, das Ich in die Finsternis führen werde, weil es das Licht ist — das Ich in die Reihen der Kranken, der Aussätzigen, der Verzweifelten treten lassen werde, damit ihr Licht und Trost, Balsam und Frieden dorthin bringt. Ich werde euch Waisen und Witwen vor Augen führen, das Elend in all seinen Formen, die Sünde auf ihrem niedrigsten Niveau, damit sich euer Geist angesichts dieser Bilder der Trübsal, Verlassenheit und des Todes erhebt, eure Gefühle erwachen, euer Herz sich als ein Springquell der Liebe öffnet und ihr endlich unter den Menschen die göttliche Bestimmung erfüllt, die Ich von Anfang an für euch vorgesehen habe.

60, 40. Die Naturreiche werden nach Gerechtigkeit rufen, und wenn sie entfesselt sind, werden sie bewirken, dass Teile der Erdoberfläche verschwinden und zu Meer werden, und dass Meere verschwinden und an ihrer Stelle Land auftaucht.

60, 41. Die Vulkane werden ausbrechen, um die Zeit des Gerichts zu verkünden, und die ganze Natur wird in heftige Bewegung geraten und erschüttert werden. Betet, damit ihr euch wie gute Jünger verhaltet, denn DIES WIRD DIE PASSENDE ZEIT SEIN, in der sich die Trinitarisch-Marianische Geistlehre in den Herzen ausbreitet.

Bernard
Beiträge: 156
Registriert: 14.12.2019, 15:11

Mission

Beitrag von Bernard » 25.11.2021, 16:18

Der Geist des Menschen hat sich in den letzten 2.000 Jahren weiter entwickelt. Als nach Jesu Tod die Apostel Seine Lehre verbreiten sollten, wussten sie aber alles, was notwendig war. Wären Seine heutigen Getreuen in der Lage, nach Beginn der Mission Sein Wort zu verbreiten? Ich denke, dass dann wie vor 2.000 Jahren der Vater sie alles wissen lässt, was noch nicht im Bewußtsein ist, indem der Heilige Geist sich auch durch ihren Munde offenbart. Auch 2.000 Jahre geistiger Entwicklung werden nicht ausreichen, um alles zu wissen. Diese Worte wurden schon im Jahre 1942 gegeben:

13, 8. Wie oft, wenn Ich zu ihnen sprach, schauten sie einander an, um herauszufinden, wer von ihnen verstanden hatte, was Jesus gesagt hatte; doch da sie (einander) die Worte des Meisters nicht erklären konnten, baten sie Ihn schließlich, er möchte klarer in seiner Unterweisung sein. — Wahrlich, Ich sage euch, mein Wort konnte nicht klarer sein; aber ZU JENER ZEIT hatte sich der Geist noch nicht genügend entwickelt, um die ganze Lehre zu verstehen, die sie empfangen hatten; Zeit musste vergehen, die Menschheit musste geistig fortschreiten, damit sie, erleuchtet vom Lichte der Vergeistigung, den Sinn der göttlichen Offenbarungen begreifen konnte.

13, 9. Dennoch — als die Stunde kam, in der jene Jünger zur Menschheit von meiner Lehre reden sollten, WUSSTEN SIE ALLES, was notwendig war, um ihre Mitmenschen zu lehren; und was sie noch nicht wussten, das offenbarte der Heilige Geist durch ihren Mund, denn sie waren bereits vorbereitet auf diese Mission.

13, 10. Wenn in der Zeit, in der sie mit dem Meister lebten, die einen seine Lehre in der einen Form und die andern in anderer Form auslegten, so waren sie doch alle, als die Zeit ihrer Kämpfe und ihres Predigens kam, in einem einzigen Ideal vereint, es beseelte sie die gleiche Weisheit, die gleiche Liebe. Jeder nahm seinen Weg durch andere Provinzen; doch ihre Geister, ihre Gedanken waren einig in der Mission, die sie erfüllen mussten, und die Erinnerung an Jesus ermutigte sie.

Bernard
Beiträge: 156
Registriert: 14.12.2019, 15:11

Mission

Beitrag von Bernard » 18.10.2022, 11:36

339, 38. Wie wird der Beginn dieser Arbeit sein, und wie wird dieses Wissen zu den Menschen gelangen? Alles habe Ich in vollkommener Weise vorbereitet: Einen großen Teil übernehme Ich als meine Aufgabe. Euch jedoch und meine Geistigen Heerscharen lasse Ich an diesem Werke teilhaben, ebenso wie meine Boten, denen Ich unendlich viele Missionen anvertraut habe, damit ihr als Legionen des Lichtes aufbrecht, um diese Offenbarung und Erklärung der geistigen Kundgebungen zu bringen, die in den vergangenen Zeiten und in der gegenwärtigen Ära Wirklichkeit geworden sind, in der nur sehr wenige deren Tragweite geahnt haben. Doch dieses Licht soll zu allen gelangen ohne Unterscheidung nach Gesellschaftsklassen oder Rassen. Denn ihr sollt euch nicht aus Furcht vor dem Urteil oder der Strafe der Ungläubigen zurückhalten.

339, 39. Ich werde euch die Weisung geben, wann ihr euch an die Arbeit machen sollt; denn es wird eine Zeit so großer und klarer Zeichen sein, dass ihr den Ruf der Geistigen Welt und den Ruf dieser Welt hören werdet, die mit ihren Ereignissen anzeigen wird, dass die Stunde eures Kampfes gekommen ist. Ich werde zu euch von Geist zu Geist sprechen und euch auf dem Wege führen.

93, 30. Seht die Erfüllung eurer Aufgabe innerhalb dieses Kampfes nicht als etwas Unmögliches an. Schon jetzt sage Ich euch voraus, dass nicht nur ihr es sein werdet, welche diese Menschheit erlösen oder das Leben der Völker umwandeln; diese Werke werde Ich tun, weil sie übermenschlich sind. Ich will nur, dass ihr die Aufgabe erfüllt, die euch zukommt, und dass ihr zulasst, dass die neuen Generationen meinen Samen weiter tragen als wohin ihr zu gelangen vermochtet.

Doch Ich will, dass ihr, bevor ihr zu den Menschen als Lehrer kommt, als Ärzte kommt, und wenn ihr dann ihren Schmerz gestillt habt, können sie aus dem Quell der reinen Wasser meines Wortes trinken. Sucht zuerst die Wunde, das Geschwür oder die Krankheit und heilt ihre Leiden, um euch danach ihrem Geiste zuzuwenden.

339, 40. Geht zu euren Mitmenschen wie Jesus in der Zweiten Zeit und bringt vor meinem Worte den Heilbalsam. Doch worin besteht der Balsam, o Jünger? Ist es etwa das Wasser der Quellen, das gesegnet und in Medizin für die Kranken verwandelt wird? Nein, Volk. Jener Balsam, von dem Ich zu euch spreche, ist in eurem Herzen. Dort habe Ich ihn als kostbare Essenz hineingelegt, und nur die Liebe kann ihn erschließen, damit er unaufhaltsam herausströmt.

Wenn ihr ihn über irgendeinen Kranken ausgießen möchtet, werden es nicht eure Hände sein, die heilen, sondern der Geist, der von Liebe, Barmherzigkeit und Trost überfließt. Dort, wohin ihr eure Gedanken richtet, wird das Wunder geschehen

Bernard
Beiträge: 156
Registriert: 14.12.2019, 15:11

Mission

Beitrag von Bernard » 05.04.2023, 10:56

143, 30. Ihr alle könnt meinen Spuren folgen, denn ihr alle seid zugerüstet, um aufwärtszusteigen und zu mir zu gelangen. Wer hat euch gesagt, dass die einen hingelangen werden und die anderen nicht?

143, 31. Ich habe nicht Geister mit unterschiedlichen Rangordnungen geschaffen; sie alle sind auf dieselbe Weise geschaffen, und ihr alle habt meine göttliche Salbung. Doch heute seid ihr nicht alle rein, wie ihr es wart, als ihr erschaffen wurdet, und darum sage Ich euch, dass ihr euch läutern müsst. Denn Ich will, dass das, was von euren Herzen ausgeht, rein ist, dass ihr meinen Inspirationen gehorcht, damit eure Arbeit selbstlos ist und eure Rechtschaffenheit sich in allen euren Werken widerspiegelt. Selbstsucht oder Neid sind keine Bekundungen eines hochstehenden Geistes. Wenn ihr euer Herz gereinigt habt, um dem Lichte freien Raum zu schaffen, dann werdet ihr ZUBEREITET SEIN, UM MEIN WERK BEKANNT ZU MACHEN, und dann erst könnt ihr Übermittler, Seher und Propheten der Wahrheit sein.

Bernard
Beiträge: 156
Registriert: 14.12.2019, 15:11

Mission

Beitrag von Bernard » 14.06.2023, 21:15

Einiges der folgenden Unterweisungen war wohl für die damaligen Zuhörer gesagt. Viele der Worte besitzen aber heute für uns alle noch Aktualität und haben auch einen liebevoll warnenden Charakter. Bis 1950 gab es den Missisonsauftrag, Menschen zu den Offenbarungsstätten anzuziehen:

166, 13. Ich wollte die Herzen, die dies Wort empfangen, geistig formen, um aus jedem einen tatkräftigen Arbeiter für die Tätigkeit zu machen, die ihm angewiesen wurde — seiner MISSION bewusst und meinem Werke ergeben. Aber während die einen mir weiterhin treu zugehört, gelernt und sich vervollkommnet haben, um würdig zu sein, ihren Mitmenschen die durch ihr Studium und Nachdenken, ihre Geduld, Anstrengung und Beharrlichkeit ausgereiften Früchte anzubieten, haben andere Schmeicheleien gesucht, wollten unbedingt aussäen, bevor die Zeit dafür gekommen war. Sie zogen vor der angezeigten Zeit aus und haben das Wenige gelehrt, das sie gelernt hatten.

166, 14. Daher haben einige die empfangenen Unterweisungen mystifiziert und meine Lehre aus Mangel an Kenntnissen nach ihrem Gutdünken verändert, wodurch sie dem Erfolg derer Schwierigkeiten bereiteten, die meine Lehre erst dann predigten, als sie fähig waren, meine Unterweisungen zu befolgen.

166, 15. Ich sage euch, wenn die Stunde schlägt, wird der Weizen der guten Sämänner das Unkraut der Ungetreuen überwinden, und in der Stunde der Auseinandersetzung wird die Welt erkennen, welche ihr meine Wahrheit gebracht haben.

166, 16. Wenn ihr hört, dass irgendein Spiritualist mit seinem Auftrag prahlt und mit dem Geschrei durch die Welt zieht, dass er einer der neuen Jünger Christi sei, könnt ihr sicher sein, dass sein Mund Lügen verbreitet, denn der wahre Jünger dieses Werkes ist jener, der nicht prahlt, der im stillen für den Ruhm seines Meisters arbeitet und alle seine Mitmenschen wirklich liebt. Ihr werdet meine guten Diener an ihrer Bescheidenheit erkennen.

166, 17. Was wird schließlich mit denen geschehen, die meine Lehren nicht den Geboten meines Gesetzes entsprechend ausüben? — Sie werden geläutert und in einer neuen Mission (nächste Inkarnation?) alle ihre Irrtümer berichtigen und alle ihre Flecken abwaschen müssen, bis es ihnen gelingt, das Unkraut, das sie gepflegt hatten, in Weizen zu verwandeln.

166, 18. Der Menge, die in diesen Augenblicken mein Wort vernimmt, sage Ich: Vernehmt meine Unterweisung weiterhin voll Ehrfurcht. Lasst nicht zu, dass sie aus eurem Gedächtnis schwindet, ohne zuvor über sie nachgedacht zu haben. Trachtet nicht danach zu lehren, wenn ihr nur schwache Kindlein seid. Ihr müsst abwarten, bis ihr zu starken und zugerüsteten Jüngern werdet. Dann werdet ihr sehen können, dass jeder Same, den ihr sät, keimen, wachsen, blühen und Frucht tragen wird. Und Ich werde euch sagen: Ich nehme euer Geschenk an, die Frucht des Saatkorns, das Ich euch anvertraut habe.

166, 19. Ich will euch noch nicht richten, denn wenn dies geschähe, würde Ich nur wenige Verdienste bei euch finden. Ich komme zu euch als Vater, um euch zu vergeben und eine weitere Zeitspanne als eine kostbare Gelegenheit zu bieten, die ihr nutzen müsst und für die ihr mir gegenüber euch verantwortlich zeigen werdet.

166, 20. An diesem Tag der Gnade sage Ich euch, dass Ich der Menschheit die Gegenwart und die Liebe Marias bekannt und fühlbar gemacht habe, denn in ihr wird sich in dieser Zeit der "Neue Bund" vollziehen. Maria in ihrer Sanftmut und Demut hat sich euch gleichfalls mitgeteilt.

166, 21. Der Vater hat seine Gnadengaben über dies Volk ausgegossen; doch wahrlich, Ich sage euch, ihr müsst euch auch über die Gegenwart der Göttlichen Mutter vor mir verantwortlich zeigen.

166, 22. Ich ziehe euch zur Rechenschaft, ja — weil Ich will, dass ihr euch dessen voll bewusst seid, was Ich euch gewährt habe. Aber im Kern dieser Rechenschaftsforderung liegt mein liebendes Erbarmen.

166, 23. Die Welt kennt mein Werk und meine Kundgabe in dieser Zeit nicht, weil ihr euch davor gescheut habt, diese Lehren vor den Menschen zu verkünden. Aber die neuen Generationen werden sie kennenlernen und eure Reihen verstärken. Wahrlich, Ich sage euch, der Name Jesu und der Marias sind im Werke der Erlösung vereint; und da die Menschen in dieser Zeit mit ihrem Herrn keinen Bund zu schließen verstanden, wird der Name der Mutter das Symbol der Vereinigung und der Brüderlichkeit unter den Menschen sein.

166, 24. Die Gewalt der Elemente wird die Stimme sein, die jene Menschen erweckt, die hartnäckig im Finstern leben wollen, doch nicht Ich werde sie richten. Sie werden durch ihre eigenen Taten dem Gerichte anheimfallen.

166, 25. Die Menschen haben sich selbst ihre Aufgaben geschaffen, die ursprünglich lauter waren, die sie aber durch ihre Sünde befleckt und durch ihre Wissenschaften geschändet haben, und von denen viele sich am Egoismus, am Hass und am Hochmut inspirieren.

166, 26. Höret: In der Ersten Zeit schloss Ich einen Bund mit Abraham und seinen Nachkommen. Diesen Bund vergaßen die Kinder jenes Volkes. Ich schloss einen Bund mit Moses, der Israel aus der Knechtschaft befreite. Doch im Laufe der Zeit vergaßen die Menschen den Bund aufs neue.

166, 27. In der Zweiten Zeit kam Ich zur Welt; meinen Bund mit den Menschen besiegelte Ich mit meinem Blute, und dieser Liebesbund hatte genügend Kraft, um meinen Kindern den Weg zu lehren, auf dem die Menschen aller Zeiten alle ihre Sünden abtragen können. Denn Ich besiegte in Jesus den Tod, siegte über die Finsternis, verwandelte den Schmerz in göttliche Passion und bahnte den Geistwesen den Weg zum Lichte.

166, 28. Heute habt ihr vernommen, dass Ich mit euch EINEN NEUEN BUND schließen will, denn Ich finde euch weder in mir, noch untereinander vereint, und es ist mein Wille, dass ihr in dieser Dritten Zeit, im Schoße des sechsten Siegels, den Bund der Liebe und Brüderlichkeit in mir schließt.

166, 29. Ihr alle befindet euch innerhalb des sechsten Siegels, welches eine Etappe ist, ein Kapitel des Buchs der sieben Siegel, dessen Inhalt die Weisheit Gottes und die Vervollkommnung der Geistwesen ist.

166, 30. Neue Generationen werden kommen und werden das Werk der Dritten Zeit erkennen, in der ihr die ersten Schritte tatet. Sie werden eure Arbeit fortsetzen, und wenn dann die verschiedenen Rassen und Völker einander schließlich als Geschwister lieben, wenn die Menschen ihre Gefühle des Hasses überwunden haben, wird das Werk des Heiligen Geistes im Herzen der Menschen gegründet sein.

Antworten